Neubau der Repräsentanz von Thyssenkrupp in Berlin

Auslober: ThyssenKrupp AG
2. Preis Realisierungswettbewerb 2012
Entwurf in Zusammenarbeit mit Chaix & Morel et Associés

Das neue Thyssenkrupp Haus Berlin ist integraler Bestandteil der städtebaulichen Planung zur Rekonstruktion das Stadtraums „Schlossplatz“. Die historisch bedeutsame Lage des Grundstücks fordert auf, ein Gebäude ohne Rückseiten zu formulieren – einen Stadtbaustein, der den künftigen Schlossplatz schließt und hier seine Adresse hat, sich aber gleichermaßen zum Spreekanal und zum ehemaligen Staatsratsgebäude offen und einladend zeigt. Der Neubau setzt sich aus zwei ineinander verschachtelten Volumina zusammen, die eine „Luftfuge“ umschließen. Das Erdgeschoss öffnet sich großflächig und zieht den umgebenden Stadtraum ins Gebäudeinnere hinein. Die abstrakte Raumskulptur wird von einer Haut aus filigranen, vertikalen Steinlamellen umhüllt. Es entsteht ein eigenständiger Baukörper, der über seine Materialität eine enge Verbindung mit der Nachbarschaft eingeht.

Visualisierungen: Eddie Young

Siehe auch

Deutsches Tapetenmuseum

Bühnen Köln

Schwarz-Projekt-Campus

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