Städtebauliche Entwicklung einer ca. 4,8 ha großen ehemalige Bergbaufläche
Städtebauliches Qualifizierungsverfahren 2020, Studie 2021

Herzstück des Entwurfs bildet ein langgestreckter Anger, dessen begrünte Mitte dem neu geschaffenen Quartier eine eigene unverwechselbare Identität verleiht. Dieser grüne Binnenraum ist als starkes Rückgrat zu verstehen. Hier findet das nachbarschaftliche Leben, die soziale Kommunikation und das gemeinschaftliche Spielen statt. Neben der Förderung einer gemeinschaftlichen Quartiersentwicklung werden hier sämtliche Spielflächen, sowie die geforderten Retentionsflächen situiert.
Entlang des Angers bildet die geplante Bebauung den räumlichen Rahmen dieses zentralen Freiraums. Es entsteht eine Vielzahl von hochattraktiven Adressen am „Anger“. Die vertikale Parzellierung der Wohnriegel in ablesbare Einheiten erzeugt ein kleinteiliges Bild und lässt eine große Identifikation der Bewohner mit „ihrem Haus“ erwarten. Die farblich aufeinander abgestimmten Fassaden verbinden die Gebäude zu einer Familie und individualisieren sie zugleich. Sämtliche Wohnungen sind zur Sonne nach Südwesten ausgerichtet und werden mit Balkonen und Terrassen ausgestattet. Bunte Markisen erzeugen ein fröhliches Bild mit hohem Sympathiefaktor.

Visualisierungen: Rendertaxi für JSWD

Siehe auch

Deutsches Tapetenmuseum

Bühnen Köln

Schwarz-Projekt-Campus

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