Neubau Internationales Kongresszentrum Bundeshaus in Bonn
Wettbewerb 2004
Entwurf in Arbeitsgemeinschaft mit Chaix & Morel et Associés, Paris
Auslober: GEAG Gesellschaft für Grundstücksentwicklung AG in Abstimmung mit der Bundesstadt Bonn

Das im ehemaligen Regierungsviertel gelegene Internationale Kongresszentrum Bundeshaus Bonn mit Räumlichkeiten u.a. im ehemaligen Plenarsaal des Deutschen Bundestages und im "Wasserwerk" (zeitweise Plenarsaal) sollte erweitert werden. Der Bund und das Land Nordrhein - Westfalen hatten vereinbart, den weiteren Ausbau Bonns als deutschen UN-Standort anzustreben. Gemeinsames Ziel war es, in enger Verbindung mit dem künftigen UN-Campus ein privat betriebenes, internationales Kongresszentrum zu errichten, das unter anderem dem Bedarf der Vereinten Nationen gerecht wird. Neben dem eigentlichen Kongressbereich sollten ein Hotel sowie Büro-und Gewerbeflächen mit einer Parkgarage entstehen.

Der Entwurf bindet die vorhandene, denkmalgeschützte Bausubstanz ein und führt sie in ihrern orthogonalen Struktur fort. Die klar ablesbaren Nutzungsbausteine werden über ein Sockelgeschoss, den „Grünen Hügel“ miteinander vernetzt. Im Untergeschoss ist der Neubau an den IKBB-Bestand, den ehemaligen Plenarbereich des Bundestages, angeschlossen.

Siehe auch

Deutsches Tapetenmuseum

Bühnen Köln

Schwarz-Projekt-Campus

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