Öffentliche Bauten
u.a. über den Hauptbahnhof Wuppertal
Deutscher Architektur Verlag, Münster 2023, Edition 1:100
ISBN 978-3-946154723
u.a. über den Hauptbahnhof Wuppertal
Deutscher Architektur Verlag, Münster 2023, Edition 1:100
ISBN 978-3-946154723
Wettbewerb Neubau Akademie am UKSH Kiel
Der 2-phasige Wettbewerb für den Neubau eines Akademiegebäudes, eines Verwaltungsgebäudes sowie eines Parkhauses wurde jüngst entschieden. Nach unserer Vorstellung bilden drei neue Baukörper mit den denkmalgeschützten Gropiusbauten ein einladendes Ensemble am Hang. Das zentrale, kubische Akademiegebäude ist als offene Lernlandschaft gedacht. Davor liegt der neu gestaltete Gropiusplatz, der zur Adresse am Schlosspark und in Richtung Kieler Förde wird.
In der Fassade sind keramische Module mit integrierter Photovoltaik angedacht.
Nutzer: Universitätsklinikum Schleswig-Holstein
Ausloberin: Land Schleswig-Holstein
Freiraumplanung: LAND Germany
Beratung Tragwerk, Energie + Nachhaltigkeit: Werner Sobek
Ein spiegelndes Labyrinth am Neuen Kanzlerplatz in Bonn
In diesem Jahr wurde unser Projekt „Neuer Kanzlerplatz“ für Art-Invest fertiggestellt. Der Hochpunkt vervollständigt das Büroquartier und bereichert Bonn um ein neues Wahrzeichen.
Auf dem zentralen Platz zwischen den drei Gebäuden wurde nun die begehbare Skulptur ‚Mirror Pavilion‘ des dänischen Künstlers Jeppe Hein der Öffentlichkeit vorgestellt. Inspiration für die Rautenform der spiegelnden Säulen schöpfte der Künstler u.a. aus der Geometrie der von JSWD entworfenen Fassadenstruktur. Das Rondell aus 99 schlanken, hochglanzpolierten Edelstahlstelen mit verschiedenen Höhen ist in Spiralform arrangiert.
Die Durchwegung des Gebäudeensembles führt Fußgänger:innen aus allen Richtungen direkt in das Labyrinth hinein. Die Spiegelungen bieten ein spannendes Wechselspiel zwischen dem eigenen Abbild und der umgebenden Architektur.
Die Kunst am Bau ist ein Geschenk des Bauherrn Art-Invest an die Bürger der Satdt Bonn und die Nutzer des Quartiers.
Bei der Feierstunde anwesend waren neben dem Künstler Jeppe Hein Bonns Bürgermeisterin Gabi Mayer, der Kunstprofessor und Kurator Dr. Florian Matzner (ADBK München) und Arne Hilbert, Geschäftsführer der Art-Invest Real Estate.
Geschwungener Lückenschluss in Kö-Nähe
Vor weniger als 10 Monaten fand die Grundsteinlegung statt, jetzt konnte in der Düsseldorfer Innenstadt Richtfest gefeiert werden. Das bis zu sechsgeschossige Bürohaus mit X-förmiger Grundrissfigur haben wir für die Becken Development GmbH entworfen. Es schließt eine Baulücke in zentraler Lage nahe der beliebten Königsallee und schafft Raum für hochwertige und flexible Arbeitswelten.
Beim Richtfest führte Jens Hogekamp, Geschäftsführer Becken Development und Asset Management GmbH aus, das Projekt sei ein Beispiel für die konsequente Umsetzung von Nachhaltigkeitskriterien bei Projektentwicklungen und Revitalisierungen.
Bezirksbürgermeister Dietmar Wolf hob die hohe Energieeffizienz, die Infrastruktur für E-Fahrzeuge und die Photovoltaikanlage hervor. Passend hierzu: Die avisierte Gold-Zertifizierung der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e.V., kurz DGNB.
Nach der Fertigstellung Ende 2024 wird die Verbraucherzentrale NRW einen Großteil der Flächen beziehen.
Link zur Pressemitteilung Becken Development
Keynote von Tobias Unterberg
Die diesjährige Vortragsreihe steht unter dem Motto „Transformative Architektur – die Zukunft des Bauens“
Unser Associate Partner Tobias Unterberg war am 6. September Teil des Podiums in Hannover.
Das schreibt der Veranstalter: „Architektur spielt eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung unserer Lebensräume, Arbeitsplätze und unserer Interaktion mit der Umgebung. Die ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Anforderungen verändern sich bewusst und tiefgreifend, und mit ihnen das Wesen der Architektur. Was bleibt ist der stetige Wandel.
Als Akteure in der Bauindustrie haben wir die Möglichkeit eine führende Rolle bei der Förderung nachhaltiger, ressourcenschonender und klimagerechter Bauweisen einzunehmen. Mit der ROMA Tour 2023 zielen wir darauf ab, neueste Innovationen, nachhaltige Praktiken und wegweisende Technologien zu erkunden, die das Bauwesen revolutionieren“
Programm ROMA Campus 2023
Eine Initiative der DGNB und der Bundesarchitektenkammer.
Nachhaltig Bauen: Für alle neuen Projekte verpflichtet sich JSWD in Gesprächen mit Bauherren über Möglichkeiten und Wege, Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, aufzuklären. Gemeinsam sollen die Ziele der Phase Nachhaltigkeit in die eigenen projektindividuellen Zielsetzungen integriert werden: Einsparung von Ressourcen, Vermeidung von CO2-Emissionen über den gesamten Lebenszyklus, Verwendung nachwachsender Baustoffe und vieles mehr.
Dank der Nutzung von BIM (Building Information Modeling) sind wir in der Lage, die Auswirkungen verschiedener Konstruktions- und Materialvarianten abzubilden. Durch die Verknüpfung mit offiziellen Datenbanken kann BIM uns beispielsweise Informationen zum materialspezifischen CO2-Ausstoß oder der Qualität als CO2-Senke liefern.
Die Phase Nachhaltigkeit ist eine gemeinsame Initiative der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) und der BAK (Bundesarchitektenkammer).
Wettbewerb entschieden - Anerkennung für JSWD
Der Institutsneubau des IEHK wird den Auftakt in den „Campus West“ bilden und schafft klare Raumkanten zu den angrenzenden Stadträumen. Ein Hochpunkt markiert weithin sichtbar den Haupteingang. Das Haus vereint Werkhalle, Labore, Bibliothek und Seminarräumen unter einem Dach. Ein grüner Innenhof gewährt u.a. Einblicke in die Versuchshalle. Räume mit starkem Geräuschpotenzial liegen im in den Hang geschobenen Sockelgeschoss. Die Kompaktheit des Entwurfs ermöglicht kurze Wege und ein hohes Maß an interner Kommunikation.
Die Fassade ist im Sinne einer Corporate Architecture aus recycelten Metallblechen gedacht. Neben der Sonnenschutzwirkung enthält sie Lüftungselemente, die Kühlung ohne Fensteröffnen erlauben und somit zum Schallschutz beitragen. Diese Hülle ist zudem wartungsarm und kann im Sinne des Cradle-to-Cradle Prinzips rückgebaut und weiter genutzt werden.
Freiraumplanung: RMPSL
Wir senden einen Glückwunsch an HENN Architekten zum 1. von drei Preisen!
JSWD siegt beim Wettbewerb
Alleskönner auf den Elbinseln: Wir freuen uns über den Zuspruch für unsere Lösung dieser zukunftsweisenden Aufgabenstellung. Über die fließende und organische Architektur fügt sich unser kompaktes Ensemble aus Busbetriebshof und Gewerbeobjekt selbstverständlich in den städtebaulichen Kontext ein. Durch Rückstaffelung der Geschosse zwischen den beiden Nutzungseinheiten entstehen Terrassen mit begrünten Freibereichen und Hafenblick. Zugleich entsteht eine einladende Geste in Richtung S-Bahnsteig. Die Hamburger Hochbahn als Ausloberin hat dem Ensemble passend zu seiner integrativen Funktion den Titel „Zusammenhub“ gegeben.
Effizient: Dank der ersten mehrgeschossigen Busabstellung Deutschlands wird der sonst übliche Flächenverbrauch halbiert. Generell ist Nachhaltigkeit beim neuen Mobilitätshub Programm: Nach dem „cradle to cradle“ Prinzip werden recycelter Beton und Aluminium verwendet. Herzstück der Wärme- und Kälteerzeugung bilden Wärmepumpen. Auch die Abwärme der Ladetechnik wird genutzt. Photovoltaikanlagen auf den Dächern stellen grünen Strom bereit. Materialverbrauch und Transportbewegungen werden dadurch minimiert, dass der Großteil der Konstruktion als Fertig- oder Halbfertigteile vorfabriziert werden.
Am 25. August fand der Pressetermin statt, bei dem die eingereichten Entwürfe und das favorisierte Konzept von JSWD der Öffentlichkeit vorgestellt wurden. Hier kann die Presseerklärung der Bauherrin, der Hamburger Hochbahn AG abgerufen werden.
Beteiligte Fachplaner:
Freiraum: GROW / TGA: RMN / Tragwerk: Construct ING / Verkehrsplanung: BSV / Brandschutz : bft cognos
Expertise im nachhaltigen Bauen
Unsere langjährige Mitarbeiterin Annika Obst ist nun als DGNB Consultant akkreditiert ist. Sie ist damit zentrale Ansprechpartnerin für Nachhaltigkeitsthemen bei JSWD und unterstützt mit ihrem Wissen gerne alle Projektteams bei entsprechenden Fragen. Zentrale Themen in dem Bereich sind z. B. die Gebäude-Energiebilanz, Bauen im Bestand und Ressourcenschutz.
Regelmäßige Weiterbildungen in verschiedenen Kompetenzbereichen sind für unser Mitarbeitenden selbstverständlich.
Bauantrag eingereicht
Im beliebten Kölner Stadtteil Zollstock plant JSWD für die CUBE Real Estate ein grün schillerndes Wohnhaus namens "Zoll 5".
Der Neubau bietet final Raum für 100 Mikro-Apartments und 14 Einheiten für Wohngemeinschaften. Durch maßvolle Nachverdichtung wird bedarfsgerechter und hochwertiger Wohnraum geschaffen.
Gerade wurde der Bauantrag bei der Stadt Köln eingereicht. Baubeginn soll im Jahr 2024 sein.
JSWD öffnet seine Bürotüren an der Spree.
Alljährlich findet am letzten Juniwochenende bundesweit der Tag der Architektur statt. Die geöffneten Architekturbüros lassen interessierte Besucherinnen und Besucher hinter die „Kulissen“ ihrer Arbeit schauen und öffnen ihre Bürotüren oft in Kombination mit einem durch Vorträge, Ausstellungen und Diskussionen ergänzten Programm.
Beim Tag der Architektur in Berlin stehen an die 100 Veranstaltungsorte auf dem Programm. Allein 31 Büros für Architektur, Landschaftsarchitektur, Innenarchitektur und Stadtplanung öffnen ihre Türen und laden zum Besuch.
Bei JSWD steht die Tür am Samstag den 24. Juni von 11 bis 18 Uhr offen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in der Starlauer Allee 7.
Link zum Standort in Berlin-Friedrichshain!
Berliner Programm 2023
Infos zum Büro JSWD in Berlin in der Programmübersicht
Vorzug für den Neubau
Mit großer Mehrheit hat der Dortmunder Stadtrat vergangene Woche für eine Vorlage gestimmt, die einem Neubau des Schauspielhauses eindeutig den Vorzug gegenüber einer Sanierung gibt. JSWD hatte eine Machbarkeitsstudie für die Stadt Dortmund erstellt, in der beide Varianten geprüft wurden. Ergebnis: Ein Neubau wird dringend empfohlen. Gründe sind vor allem flexiblere Nutzungsmöglichkeiten dank einer Raumbühne sowie Synergieeffekte mit dem geplanten Neubau der Jungen Bühne Dortmund, mit dem sich das Schauspielhaus ein Foyer teilen würde.
Mit dem Vorzug für die Neubauvariante rückt ein neues adressbildendes Ensemble aus dem Schauspielhaus und der ebenfalls von JSWD geplanten „Jungen Bühne“ (1. Preis beim Wettbewerb 2020, Neubau in Planung) mit ihrem markanten, den Stadtraum überkragenden Kubus näher. Wir freuen uns auf die weiteren Schritte und danken dem Theater Dortmund für die gute Zusammenarbeit bisher!
Corporate Architecture in leuchtend Rot.
Unser Entwurf für den Neubau der Feuer- und Rettungswache Dülmen setzt auf formale Klarheit wie auf Materialien aus der Region und greift dabei die regionaltypische Bauweise auf. Begrünte Dächer und eine effiziente Gebäudetechnik im Sinn des Low-Tech-Gedankens sorgen für einen verminderten Energiebedarf. Im Wettbewerb wurde unser Beitrag mit einem tollen 2. Preis bedacht. Wir freuen uns sehr und gratulieren dem Erstplatzierten Büro tr architekten.
Es folgt ein Verhandlungsverfahren.
Das Preisgericht zum o.g. Wettbewerb hatte am 23. Mai 2022 unter Vorsitz von Herrn Franz-Jörg Feja getagt und drei Preise und drei Anerkennungen vergeben. Die Pressekonferenz mit gleichzeitiger Eröffnung der Ausstellung aller prämierten Arbeiten fand am 31. Mai 2023 um 11:00 Uhr statt.
Ausstellungsort aller prämierten Arbeiten: Intergeneratives Zentrum einsA, Bült 1A, 48249 Dülmen
Link zur Online-Ausstellung
Der Bauantrag für das Haus Vergé ist genehmigt.
Altersgerechte Wohnungen und im Erdgeschoss ein Gewerbe- und Dienstleistungsangebot speziell für Senior:innen – das bietet zukünftig der letzte Baustein in der Greencity Zürich. Das nachhaltige Stadtquartier, das nach den Zielen der 2000-Watt-Gesellschaft realisiert wird, liegt am Stadtrand auf einem ehemaligen Industrieareal unweit des Zürichsees. JSWD hat dort für die Generalunternehmung Losinger Marazzi AG den Neubau für das Baufeld B6 konzipiert. Loggien, ein lichtdurchfluteter Innenhof und ein hofseitig eingerücktes Dachgeschoss sorgen für helle Wohnungen. Im 1. Stock sind Büros angesiedelt. Die Betonskelettbauweise mit geringem Betonbedarf sowie die geplante Holzfassade sind Faktoren für die angestrebte Zertifizierung nach SNBS (Standard Nachhaltiges Bauen Schweiz) in Gold.
Für das Haus Vergé mit seinen 179 Wohneinheiten ist nun der Bauantrag genehmigt worden.
Veranstaltung mit dem BDA Bonn-Rhein-Sieg
Noch vor der offiziellen Eröffnung des Büroquartiers wurde einem ausgewählten Publikum die Möglichkeit geboten, die Büros, Coworking Spaces und Meeting- und Eventräumen von Design Offices zu besichtigen. Zugänglich waren das Erdgeschoss mit dem Hauptfoyer des Hochhauses und das oberste Geschoss auf Ebene 27. Von dort reicht der Blick bis zum Siebengebirge und bis nach Köln.
Initiiert vom Immobilienentwickler Dr. Ronald Münzer (XING Ambassador Community Bonn) und dem BDA Bonn-Rhein-Sieg gab es Impulsvorträge von Mario Pirwitz (Associate Partner bei JSWD) und dem Thomas Leise (Projektleiter der Art-Invest Real Estate).
Die Veranstaltung samt abschließender Panel-Diskussion wurde vom Leiter des Bundesvorsitzenden des Deutschen Journalisten-Verbandes Frank Überall moderiert.
Neue Mitte Porz holt Silber
Das Gesamtprojekt zur Revitalisierung der Porzer Innenstadt wurde beim diesjährigen polis AWARD erst in der Kategorie "Reaktivierte Zentren" nominiert und nun auch mit dem 2. Preis ausgezeichnet. Am 26. April wurden im Rahmen der polis convention in Düsseldorf die Gewinner bekannt gegeben.
Statement von Konstantin Jaspert, Gründungspartner von JSWD:
„Es ist uns gelungen, die in der Stadtmitte vorgefundene Blockade zu lösen. Neue und bestehende Wegebeziehungen und Sichtachsen werden schlüssig zusammenführt. Die Differenziertheit der neuen Strukturen schafft ein urbanes und lebenswertes Quartier.“
Link zur Pressemitteilung moderne stadt
Link zum Projekt auf der Seite des Auslobers.
Die Bewerbung erfolgte gemeinsam mit:
Auftraggeber / Bauherren:
moderne stadt Gesellschaft zur Förderung des Städtebaues und der Gemeindeentwicklung mbH
Stadt Köln (Haus 1)
Sahle Baubetreuungsgesellschaft mbH (Haus 2)
Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft mbH (Haus 3)
Beteiligte Architekturbüros:
JSWD (Städtebaukonzept + Haus 1)
Molestina Architekten + Stadtplaner (Haus 2)
Kaspar Kraemer Architekten (Haus 3)
club L94 Landschaftsarchitekten (Freiraumkonzept)
Unsere Projekte im Architektur-Büdchen
Unser aktueller Imagefilm wurde erstmals auf unserem Stand im GERMAN PAVILION in Cannes gezeigt. Nun ist er auch auf YouTube zu finden.
Link zum Film
Der Dreh fand in unserem Berliner Standort an der Spree statt. Dort steht mittlerweile unser Exponat, das JSWD- Büdchen, welches wir im Jahr 2021 in der Architektur Galerie Berlin gezeigt hatten.
Link zur Ausstellung "All Scales"
Konzept Film: JSWD Architekten
Copyrights Fotos:
Thyssenkrupp Quarter in Essen: Christian Richters
House of European History in Brussels: Christian Fabris
Flow Tower in Cologne: Christa Lachenmaier
Neuer Kanzlerplatz in Bonn: Art-Invest Real Estate
The Icon Vienna: DERFRITZ
Neues Kesselhaus in Gelsenkirchen: Christa Lachenmaier
JSWD Group Photo: Till Budde
Visualisierung Schwarz Projekt Campus in Bad Friedrichshall: bloomimages
Musik: PNFA
Neue Mitte Porz
Das Gesamtprojekt zur Revitalisierung der Porzer Innenstadt ist für den diesjährigen polis AWARD in der Kategorie "Reaktivierte Zentren" nominiert worden. Unser städtebauliches Konzept ist in der Kategorie "Reaktivierte Zentren" nominiert. Anstelle einer Kaufhausruine entstehen drei Wohn- und Geschäftshäuser mit differenzierter Kubatur. Die final wieder durchlässige und weitgehend autofreie City bindet auch das nahe Rheinufer fußläufig an.
Am 26. April werden im Rahmen der polis convention in Düsseldorf die Gewinner bekannt gegeben.
Link zum Projekt auf der Seite des Auslobers.
Die Bewerbung erfolgte gemeinsam mit:
Auftraggeber / Bauherrn
moderne stadt Gesellschaft zur Förderung des Städtebaues und der Gemeindeentwicklung mbH
Stadt Köln (Haus 1)
Sahle Baubetreuungsgesellschaft mbH (Haus 2)
Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft mbH (Haus 3)
Beteiligte Architekturbüros
JSWD (Städtebaukonzept + Haus 1)
Molestina Architekten + Stadtplaner (Haus 2)
Kaspar Kraemer Architekten (Haus 3)
club L94 Landschaftsarchitekten (Freiraumkonzept)
Buchveröffentlichung zur gleichnamigen Wanderausstellung
Das Buch, u.a. mit einer Skizze von Konstantin Jaspert, wurde gerade persönlich überreicht.
Das sagen die Ausstellungsmacher: „Daran wie wir laufen lernten erinnern wir uns genauso wenig wie an unsere ersten Zeichnungen. Viele sind aber noch vorhanden, sorgsam in Mappen verwahrt, beschriftet und mit wunderbaren Geschichten versehen. ... Rund 100 Architekt*innen haben sie für uns herausgesucht … Im letzten Jahr (2021) ist unsere Ausstellung „Wie wir laufen lernten. …“ mit diesen Kinderbildern quer durch Deutschland gewandert und hat an 19 Stationen die Besucher*innen erfreut. In vielen persönlichen Begegnungen vor Ort, bei denen wir uns über die frühen Kunstwerke austauschen konnten, wurde in Erinnerungen geschwelgt und der einen oder anderen Anekdote zur Entstehung der Bilder gelauscht. …
Herausgeber: AIT dialog, Kristina Bacht und Firma Gerflor
Verlag: Gesellschaft für Knowhow-Transfer in Architektur und Bauwesen mbH
Link zur Ausstellung auf der Projektseite bei AIT
Link zum Essay zum Gesamtprojekt
14. - 17. März in Cannes, Frankreich, GERMAN PAVILION
Wir freuen uns über Ihren Besuch auf unserem Stand im GERMAN PAVILION (R7.G38, Stand 04).
Unter dem Motto „Better Places – Greater Impact – Stronger Business“ wird dieses Jahr unter anderem das Thema Nachhaltigkeit im Fokus stehen.
Von unserem Team stehen Ihnen unser CEO Prof. Olaf Drehsen, die beiden Associate Partrner Mario Pirwitz und Tobias Unterberg sowie die Leiterin Business Development, Sabrina Lupero-Reichert als Ansprechpartner zur Verfügung.
Unser Profil auf der Seite der MIPIM erreichen Sie über diesen Link.
Mit Lichtinstallation an den Fraunhofer-Instituten ILT und IPT in Aachen
Bedeutende Kunstschaffende realisieren in Deutschland seit Jahrzehnten im Auftrag des Staates Kunst am Bau. Das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) präsentiert viele Werke in der Wanderausstellung „70 Jahre Kunst am Bau in Deutschland“.
Gezeigt wird unter anderem die Lichtinstallation an den Fassaden der benachbarten Fraunhofer-Institute für Lasertechnik (ILT) und für Produktionstechnologie (IPT) in Aachen. JSWD hat die Erweiterungen für die Fraunhofer-Gesellschaft konzipiert. Die Ideen der Künstlerin Annette Sauermann wurden frühestmöglich in die Planung integriert. Mehr als 7.000 LEDs animierten ihre Grafiken, die auf die Glasflächen an den sich gegenüberliegenden Gebäudeecken gedruckt wurden. Die farbigen, teils linearen und teils geschwungenen Linien leuchten nicht nur im Dunkeln, sondern beeindrucken auch tagsüber mit wechselnden Bildern und Reflexionen. Ihr Pulsieren spiegelt den Takt des Datenverkehrs beider Institute in abstrahierter Form. So wird das „Netzwerk des Wissens“, das hinter den Fassaden reift, nach außen getragen und für die Öffentlichkeit erlebbar gemacht.
Link zur Seite des BRR
Nächste Station der Ausstellung: 10.03. – 23.04.2023 Forum Gestaltung, Magdeburg
Link zur Datenbank „Museum der 1000 Orte“
Artikel in der aktuellen Ausgabe der wettbewerbe aktuell
In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift wettbewerbe aktuell wird in der Serie "Zeitreise" zurück geblendet zu unserem Wettbewerbserfolg im Jahr 2000 – dem 1. Preis für den Entwurf des neuen ICE-Terminals Köln-Messe/Deutz.
Dieser Wettbewerb war ja sozusagen die Geburtsstunde vom Büro JSWD - dem Zusammenwachsen von Jaspert & Steffens Architekten und WJD Architekten.
Das Projekt wurde leider nicht realisiert. Lediglich das historische Eingangsgebäudes wurde von JSWD saniert und umgestaltet.
Nachhaltigkeit und die Sparsamkeit der Mittel
Nachhaltiges Bauen ist in aller Munde. Gewohnte Strukturen, Denkansätze und die Bauproduktion im Allgemeinen müssen auf allen Ebenen und Maßstäben hinterfragt und neu gedacht werden. Was macht Städte, Quartiere und deren Gebäude wirklich nachhaltig? Welche Bedeutung kommt dabei ihrer Anpassungsfähigkeit an neue Nutzungsanforderungen zu? Werden z.B. überhaupt noch neue Bürogebäude benötigt und wenn ja, wie gestaltet man sie attraktiv(er), um neue Mitarbeitende zu überzeugen?
Bei JSWD basiert der Planungsprozess der eigenen Projekte auf einer lebendigen Diskussionskultur, die eine Bandbreite an Möglichkeiten generiert - immer mit dem Ausspruch der optimalen „Sparsamkeit der Mittel“.
Im heute veröffentlichten Folge der „JUNG Architecture Talks“ diskutieren unsere Associate Partner Tobias Unterberg und Christian Mammel mit Dijane Slavic und Wiebke Becker.
In der Podcast-Reihe von JUNG kommen regelmäßig Mit- und Vordenker zu Themen rund um Architektur, Bautechnik und Baupraxis zu Wort.
Link zur Podcast-Folge mit JSWD
Impulsvortrag „Von 0 auf 100 - Genese eines Hochhauses“
Auf Initiative der Architektenkammer NRW besuchten uns ca. 25 Studierende und Absolventen der Architektur-Studiengänge sowie neue Kammermitglieder an unserem Kölner Standort. Begleitet wurde die Gruppe von Maria Jourlova-Nordmeyer und Christof Rose von der AKNW.
Bei einem Rundgang durch unsere Arbeitswelt fand besonders die Wettbewerbsabteilung samt Modellbauatelier großes Interesse. Der sich anschließenden Impulsvortrag von einigen Projektverantwortlichen bot den Teilnehmer*innen spannende Einblicke in den Planungsprozess eines Großprojektes - vom ersten Strich im Wettbewerb über die Planung bis zur Realisierung.
Beim abschließenden Umtrunk konnten Fragen weitere an das JSWD-Team gerichtet werden.
Unser Fazit: Ein rundum gelungenes Veranstaltungsformat! Danke an die AKNW!
Hier ein Blick auf den Onlinebereich der „Jungen Planer*innen“ der Architektenkammer von NRW.
Nachhaltiges Neubauprojekt für Düsseldorf setzt europaweit Maßstäbe.
Unser Projekt für die Landesregierung NRW ist das erste in Planung befindliche Holz-Hybrid-Hochhaus über 100 m in Europa.
Auf einem repräsentativen und rheinnahen Grundstück im Regierungsviertel von Düsseldorf werden nachhaltige Büroflächen entstehen. Unser Entwurf schlägt ein begrüntes Ensemble aus einem Hochhaus und einem Atriumhaus vor. Ein besonderer Clou sind die sog. „Harold-Terrassen“. Aus dem zurück gestaffelten Gebäudesockel entwickelt sich eine Topografie mit großen Aufenthaltsqualitäten. Diese Grünräume stellen bei Bedarf auch einen Ort für öffentliche Veranstaltungen dar.
Im Oktober 2021 wurde der Wettbewerb, an dem wir in Arbeitsgemeinschaft mit Gina Barcelona Architects teilgenommen haben, zu unseren Gunsten entschieden. Diese erfolgreiche Zusammenarbeit setzen wir fort.
Vorstellung Masterplan zur Klinikum-Erweiterung von JSWD
Die Sozialstiftung Bamberg und die Stadt Bamberg haben erstmalig die BürgerInnen zur Dialogveranstaltung eingeladen, um offene Fragen zu Klinikerweiterung und Wandlung zum Gesundheitscampus zu beantworten. Auch Christian Mammel, Associate Partner von JSWD nahem an diesem Termin teil. Das Bebauungsplan-Konzept war unlängst im Bau- und Werksenat abgestimmt worden.
Baubeginn soll in 2027 sein.
Aktuelle Informationen zum Bauvorhaben sind für die Öffentlichkeit auf der Homepage „Bamberg gestalten“ der Stadt Bamberg zu finden.
Artikel in der wettbewerbe aktuell, Heft 01.2023
In der aktuellen Ausgabe dieser Fachzeitschrift ist ein ausführlicher Artikel zur Fertigstellung des Busbetriebshofes mit seiner markanten Mantelbebauung erschienen.
Außerdem wurde das Projekt auch auf der Website BauNetz.de vorgestellt.
Kickoff-Meeting mit Projektteam
Im Auftrag des Theaters Dortmund planen wir den Neubau für ein Kinder- und Jugendtheater mit Kinderoper. Nach dem Wettbewerbsgewinn im Jahr 2020 und dem Zuschlag im Verhandlungsverfahren im April 2022 fand Ende des vergangenen Jahres ein Kickoff-Meeting mit allen Projektbeteiligten statt.
Wir freuen uns riesig, dass es im neuen Jahr mit frischem Elan an die Umsetzung des Entwurfs losgeht.
Artikel auf BauNetz.de zum Wettbewerb
… und alles Gute für das Neue Jahr!
wir bedanken uns bei allen Bauherr:innen, Projektbeteiligten und unseren Mitarbeitenden für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit in diesem mal wieder außergewöhnlichen Jahr.
Die Grafik zeigt unseren erstplatzierten Entwurf für die Neubauten an der Haroldstraße in Düsseldorf.
Den Wettbewerb für die Landesregierung NRW hatten wir in diesem Jahr in Kooperation mit dem Büro gina barcelona gewonnen.
Wir wünschen allen Gesundheit und einen guten Start in das Jahr 2023.
JSWD plant Neubau für das Kepler Universitätsklinikum
Mit einem integrierten Konzept für den Neubau der Kinderklinik sowie einer zentralen Betriebsküche am Kepler Universitätsklinikum (KUK) in Linz hat sich JSWD beim aktuellen Planungswettbewerb durchgesetzt. Das Ergebnis des Wettbewerbs wurde heute bei einem Pressetermin in Linz unter Anwesenheit der Juryvorsitzenden Petra Wörner, des Landeshauptmanns Thomas Stelzer und des KUK-Geschäftsführers Dr. Franz Harnoncourt vorgestellt.
JSWD festigt mit diesem Erfolg seine Position als Krankenhausplaner und bestätigt die Gründung der JSWD Healthcare GmbH.
In der Juryentscheidung heißt es:
„Das Preisgericht ist sich einig, dass die Qualität der vorliegenden Planung hinsichtlich der stadträumlichen wie auch der grundsätzlichen strukturellen Überlegungen auf einem äußerst hohen Niveau ist und einen zeitgemäßen architektonischen Maßstab an diesem Ort setzt... In eine bestehende dichte Baustruktur ein weiteres Gebäude einzubringen, ist hinsichtlich der Angemessenheit, der Anpassung bei einer gleichzeitig strukturellen Klarheit eine Herausforderung. Diesem Entwurf ist es richtig gut gelungen, auf die Anforderungen aus dem unmittelbaren örtlichen Kontext maßvoll einzugehen und dem neuen Gebäude einen eigenen baulichen und räumlichen Ausdruck zu sichern. Schön herausgearbeitet ist die Eingangssituation, wo man in eine großzügige, breit angelegte, üppig belichtete Magistrale gelangt. Eine kluge Entscheidung, denn über dieses stabile Rückgrat erklärt sich die Struktur des neuen Gebäudes quasi von selbst. Der Garten für Kinder ist eine wunderbare Idee – die luftige Spielfläche, der Garten im Haus und doch im Freien ist ein schönes Angebot an Patientinnen, Patienten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“
Das Projekt soll 2030 in Betrieb gehen.
Link Pressmitteilung Kepler Universitätsklinikum Linz am 20.12.2022 und zum Film.
Im Fachplanerteam des Wettbewerbs waren beteiligt:
Medizintechnik: Hospitalgruppe München
Statik: Thomas Lorenz ZT GmbH
TGA: RMN
Logistik: pcd process design consultants DI Micheli GmbH
Betriebsorganisation: SOLVE Consulting Managementberatung GmbH
Brandschutz: FireX Greßlehner GmbH
Ein Planerteam um JSWD ertstellt den Masterplan.
Das Klinikum Bamberg soll zukünftig am Standort Bruderwald zu einem Gesundheitscampus erweitert werden. Mit diesem „Ein-Standort-Konzept“ soll die Gesundheitsversorgung der Region zukunftssicher gemacht werden.
Der betreffende Masterplan wurde von JSWD in Zusammenarbeit mit den Büros BFS+ GmbH aus Bamberg und Team 4 aus Nürnberg entwickelt und wurde am 7. Dezember im Bau- und Werksenat von Bamberg vorgestellt.
»Mit der Standort-Erweiterung des Klinikums gewinnt die Gesundheitsstadt Bamberg weiter an Profil«, betont Oberbürgermeister Andreas Starke. Er spricht von einem »zukunftsweisenden Schritt, der für die gesamte Region eine große Bedeutung hat«.
Der Ausbau des Areals wird schrittweise erfolgen. Die Erweiterung wird 2024 mit der Planung neuer Räumlichkeiten für die Psychiatrie starten. Baubeginn soll 2027 sein.
Zweiter Baustein von JSWD für die koelnmesse 3.0
Im Beisein von Mona Neubaur, NRW-Wirtschaftsministerin, Oberbürgermeisterin Henriette Reker und Messechef Gerald Böse wurde heute Richtfest für das multifunktionale Kongressgebäude namens Confex® gefeiert.
Im Rahmen des Investitionsprogramms „koelnmesse 3.0“ wurde zunächst der Ersatzneubau der Halle 1 realisiert. An deren ehemaligen Standort entsteht nun bis 2024 das vollständig digitalisierte Confex®. Dessen Kubatur wird sich harmonisch in das Ensemble des innerstädtischen Messeareals einfügen und bildet dann zusammen mit der Halle 1 den baulichen Abschluss zum westlich angrenzenden Rheinpark. Durch eine flexible Bespielung seiner unterschiedlich großen Konferenzräume und den Zusammenschluss mit der benachbarten Halle 1 ermöglicht das Confex® zukünftig eine Kombination von Messe, Kongress und Event und bietet Raum für bis zu 6.000 Besucher.
JSWD hatte im Jahr 2016 den dreiphasigen Wettbewerb gewonnen. Auch der Neubau des Ost-West-Terminals mit zwei Eingangsbauwerken ist Teil des erstprämierten Konzepts.
Download Pressemitteilung der Koelnmesse
Hier wird das Confex auf der Homepage der Koelnmesse vorgestellt.
Konnektive Bürowelten hinter geschwungener Fassade
Für die Becken Development GmbH planen wir in der Düsseldorfer Innenstadt das Projekt namens CURVE mit ca. 10.800 m² Mietfläche. Das Bauvorhaben vervollständigt das bestehende Gebäudeensemble des Baublocks und bildet durch den dreieckigen Vorplatz zur Helmholtzstraße eine neue Adresse im Quartier. Im nicht nur straßenseitig geschwungenen Neubau entsteht auf kreuzförmigem Grundriss eine zukunftsfähige Arbeitswelt. Die Gold-Zertifizierung durch die DGNB und durch WiredScore sind dabei der angestrebte Standard.
Mit der Herstellung der Baugrube wurde auf dem 4.000 m² großen Baufeld bereits Ende 2021 begonnen. Heute wird der Grundstein für den später rot leuchtenden Neubau gelegt.
Am Festakt nimmt auch Frau Lappeßen, Leiterin der Bauaufsicht der Stadt Düsseldorf, teil.
Link Pressemitteilung der Becken Holding und Projektseite Curve / Becken
Visualisierungen: ALT/Shift für Becken
"The Icon Vienna" in der Neuerscheinung von Braun Publishing
Bei Braun Publishing ist gerade der Band „Contemporary Architecture - Masterpieces around the World“ erschienen.
Der Verlag schreibt zum Inhalt: „Ziemlich genau zehn Jahre nach dem Atlas of World Architecture zieht diese neue Publikation eine Bilanz der letzten Dekade. Anhand von aktuellen exemplarischen Bauten auf allen Kontinenten zeigt dieses Buch nicht nur, dass sich Bauaufgaben, Techniken und Stile in den letzten zehn Jahren stark verändert haben, sondern auch eine Widerspiegelung der Welt im Wandel in der globalen Baukultur. Umbau und Nachhaltigkeit haben beispielsweise stark an Bedeutung gewonnen und großartige innovative Architektur ist in neuen Regionen entstanden.
Unterschiedliche Bauaufgaben – von der temporären Ausstellungshalle bis zum Großflughafen – sind in diesem Band versammelt … Contemporary Architecture. Masterpieces around the World erscheint als neues Grundlagenwerk, das die spannende Vielfalt und die bemerkenswerten Höchstleitungen aktueller Architektur weltweit abbildet ...“
Eines der gezeigten Projekte ist unser Hochhaus-Ensemble am Wiener Hauptbahnhof (S. 222).
Link zur Verlagsseite
ISBN 987-3- 03768-284-5
JSWD gewinnt den 2. Preis.
Das geplante Zentrum für Wissenschaft und Gesellschaft ist ein architektonisches Schlüsselvorhaben der Universität Konstanz. Das Land Baden-Württemberg, vertreten durch den Landesbetrieb Vermögen und Bau BW, hatte hierfür einen Planungswettbewerb ausgelobt. Ende September wurde der Wettbewerb für das neue Forum, das zukünftig den Mittelpunkt des Campus bilden wird, entschieden.
Das Konzept von JSWD erhielt von der Jury den 2. Preis. Insgesamt hatten sich 21 Architekturbüros beteiligt.
Wir gratulieren dem erstplatzierten Büro Code Unique aus Dresden.
Dem Wettbewerb folgt nun ein Verhandlungsverfahren.
Studie „KoSID“ zur Sicherheit an Bahnhöfen veröffentlicht
Das Konzept von JSWD zur Neugestaltung und –organisiation des Bahnhofareals am Döppersberg geht auf!
Die gerade veröffentlichte Studie verwendet unser Projekt als Positiv-Beispiel für eine gelungene Verwandlung eines Stadtraums, der lange Zeit die Liste der im Angstraumkonzept der Stadt als „deutlich angstbesetzt“ markierten Orte anführte. Eine neue Geschäftsbrücke als fußläufiger Verbindung zwischen dem Hauptbahnhof und Innenstadt mündet heute auf dem attraktiven Bahnhofsvorplatz. Von dort gelangen die Bürger in die tageslichtdurchflutete Eingangs-Mall mit den Aufgängen zu den Gleisen und zum ebenfalls neu gestalteten Busbahnhof. Nun zeichnet sich der Stadtraum durch eine gesteigerte Aufenthaltsqualität mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten und nachweislicher Verbesserung des Sicherheitsgefühls aus.
Die Broschüre der Kooperation Sicherheit Innenstadt/Döppersberg (KoSID)“ kann hier abgerufen werden.
Internationale Projekte "made by German architects"
Im Rahmen der Feierlichkeiten des 20jährigen Jubiläums des NAX (Netzwerk Architekturexport) der Bundesarchitektenkammer (BAK) wird die digitale Ausstellung NOW, NEAR, NEXT, in Berlin gelauncht.
Das NAX präsentiert dabei erstmalig seine Partner und Paten in einem von der Agentur ARGE Kommunikation kuratierten Online-Format. Die Kompetenzen deutscher Architekturbüros sowie zukunftsweisende Forschung und Entwicklung im Bauwesen präsentieren sich im internationalen Kontext.
Auch JSWD positioniert sich im Kreise der NAX-Paten und portraitiert u.a. fünf internationale Projekte, z.B. das Museum "Haus der Europäischen Geschichte" in Brüssel.
Download Pressetext der Kuratoren / des NAX
Link Profil JSWD auf NOW, NEAR, NEXT,
Link Startseite der digitalen Plattform NOW, NEAR, NEXT,
JSWD als Sponsor und Akteur
Bei der diesjährigen Ausstellung in der Reihe "Kunstmeile Rodenkirchen" ist JSWD nicht nur als Sponsor dabei, sondern bietet auch zusammen mit anderen Urban Sketchern aus Köln am 11. September ab 11 Uhr einen offenen Zeichenkurs an.
Hier geht es zu Website der Veranstaltung, über die auch der Katalog mit Programm heruntergeladen werden kann (Seite 8 ff).
Artikel "Umgewandelt" im Heft 08.2022
In der aktuellen Ausgabe vom Deutschen Architektenblatt (DAB) ist der Artikel "Umgewandelt" erschienen, in dem eine spezielle Art der Wohnraumbeschaffung thematisiert wird – die Umnutzung unterschiedlichster Bestandsgebäude.
Auch unsere Wandlung des ehemaligen BDI-Hochhauses an der Kölner Rheinuferstraße wird beleuchtet. Unser Associate Partner Christian Mammel stellte sich zuvor den Fragen der Journalistin Eva Kafke.
Der Bericht ist hier auch online abrufbar.
Einweihung des neuen Standorts Berlin
Am neuen Standort wurde just das 22-jährige Bestehen des Büros JSWD gefeiert. Mit dem gesamten Team aus Köln und Berlin fand die jährliche Exkursion statt. Durch Guides von ticket.B begleitet fand ein Architektur-Spaziergang namens „Schnitt durch die Mitte“ statt. Anschließend wurde auf der Museumsinsel unter Anleitung von vier Urban Sketchern mit unterschiedlichen Techniken skizziert.
Den Tag rundete das Jubiläumsfest und Einweihung das neuen Büros am Spreeufer im Stadtteil Friedrichshain ab.
Die Erdarbeiten für den Projekt-Campus der Schwarz Gruppe schreiten voran.
Seniorenwohnen statt Büros
Bei dem Baufeld B6 handelt es sich um das letzte unbebaute Grundstück der sog. Greencity. Um seine sozial und städtebaulich nachhaltige Überbauung zu sichern, wurde der Gestaltungsplan Anfang des Jahres teilrevidiert. Grund ist eine veränderte Ausgangslage: Die Nutzung war bislang auf Dienstleistungen und Gewerbe beschränkt, was laut Stadt inzwischen nicht mehr den Bedürfnissen des Quartiers und der Wirtschaft entspricht. Deshalb sollen auf dem Baufeld B6 (Planung: JSWD) nebst der bisherigen Gewerbe- und Dienstleistungsnutzung auch Alterswohnungen, Pflege- und Bildungseinrichtungen möglich sein. Die Nutzungsänderung schafft neue Qualitäten für das gesamte Quartier und ermöglicht ein breiteres Angebot in der Manegg.
Die Greencity ist ein Projekt von Losinger Marazzi. Auf dem 8 Hektaren großen ehemaligen Sihlpapier-Areal im Stadtteil Manegg entsteht seit 2015 ein nachhaltiges Stadtquartier.
Visualisierung Spinnereiplatz Greencity: Losinger Marazzi
Ein TV-Beitrag 5 Jahre nach der Sprengung des Bonn-Centers
Fünf Jahre liegt die Sprengung des ehemaligen Bonn-Centers mittlerweile zurück. Fünf Jahre, in denen sich am Bundeskanzlerplatz eine imposante Entwicklung vollzogen hat. Ein Fernseh-Team vom WDR wurde vom Projekt-Team Thomas Leise (Art-Invest) über die Baustelle geführt. Beim gemeinsamen Rundgang entstanden eindrucksvolle Aufnahmen der zwei fertiggestellten Häuser 2 und 3, des Außengeländes und der Gastronomieflächen.
Hoch hinaus ging es schließlich mit dem Außenaufzug in die oberste Etage von Haus 1, in der zurzeit der Fenstereinbau erfolgt. Hier bot sich dem WDR-Team ein spektakulärer Ausblick über die Stadt Bonn.
Das neue Hochhaus ist nach dem Posttower und dem „Langen Eugen“ mit 101,5 m das dritthöchste Gebäude in Bonn.
Link Filmbeitrag: https://www.youtube.com/watch?v=3fDaZ7MjHUI
Quelle: https://neuer-kanzlerplatz.de/die-wdr-lokalzeit-bonn-zu-gast-am-neuen-kanzlerplatz/
Artikel in der CUBE Köln-Bonn 02.2022
In der aktuellen Ausgabe der CUBE ist ein Artikel zu unserem Neubau am Köln-Bonner Flughafen erschienen. Der fünfeckige Grundriss und die Fassade lehnen sich an die Formensprache des 1970 errichteten Terminalgebäudes 1 von Prof. Schneider v. Esleben an. Der Clou ist die Lobby im obersten, also dem fünften Geschoss. Restaurant, Bar und die Dachterrasse ermöglichen von hier den direkten Blick auf das Rollfeld und den Landschaftsraum „Wahner Heide“.
Link zur Online-Ausgabe des CUBE Magazins
Auftraggeber: Art-Invest Real Estate, Köln
Betreiber: GHOTEL Gruppe, Marriott International
Interior Design: Brumann Innenraumkonzepte GmbH
Fotos: Christa Lachenmaier
Unser "Neues Kesselhaus" steht auf der Shortlist.
Dieser Nominierung des 126 Meter langen Bürohauses für VIVAWEST vorangegangen waren der „Architekturpreis Vest Recklinghausen und Gelsenkirchen 2020“ (BDA) und der „Architekturpreis Nordrhein-Westfalen 2021“ (BDA und Architektenkammer NRW).
Alle 3 Jahre lobt der BDA den Architekturpreis „Nike“ für Architekten und Bauherren wegweisender Projekte aus, die die Baukultur in Deutschland nachhaltig prägen. Dazu zählen Auszeichnungen für Symbolik, Atmosphäre, Fügung, Komposition, Soziales Engagement, Neuerung und Klassik.
Alle nominierten Projekte und Büros sind auf der Seite des Auslobers zu finden.
Christian Mammel im Interview
In der aktuellen Ausgabe des Deutschen Architektenblatts ist zum Thema "Renderings und digitale Darstellungstechniken" ein Artikel der freien Journalistin Simone Hübener erschienen. Sie zitiert darin auch aus einem Interview, dass sie zuvor mit unserem Associate Partner Christian Mammel geführt hatte.
Im Artikel ist unser Entwurf für das „Archäologischen Museum Mecklenburg-Vorpommern“ in Rostock zu sehen. Wir haben dabei mit den Visualisierern von PLAY-TIME Barcelona zusammengearbeitet.
Der Beitrag zum ist auch auf der Website des DAB abrufbar. Hier sind auch weitere Wettbewerbsperspektiven von JSWD zu sehen.
Neugestaltung Wendersplatz Neuss
Die Stadt Neuss stellt auf der Messe für Stadt- und Projektentwicklung das Ergebnis der Ideenwerkstatt „Neuss Wendersplatz – Der Heimat einen Hafen geben“ und damit unseren Entwurf vor. JSWD hat dabei mit LAND Germany und den Verkehrsplanern von BSV kooperiert. Gesucht war ein Konzept für die Gestaltung und zukünftige Nutzung des Wendersplatzes als zentralen Stadtbaustein. Gewünscht ist eine publikumsintensiv multifunktionale Nutzung des 5 ha großen Areals am Rande der Neusser Innenstadt.
Die Stadt Neuss veröffentlicht auf dieser Seite die Fakten zum Werkstattverfahren sowie den Lageplan und Modellfotos unseres Konzepts.
Veranstaltungsort der polis convention: Areal Böhler, Düsseldorf
Weiter Informationen finden Sie auf der Homepage des Veranstalters.
Lebendiges Stadtquartier in der Stadtmitte
Auf Grund der vielfältigen Veränderungen im Zentrum der rechtsrheinischen Stadt St. Augustin wurde das bestmögliche Bebauungs- und Nutzungskonzept für das Areal zwischen Rathausallee und dem Standort der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg gesucht. Auf dem 13 ha großen Grundstück soll eine städtebaulich und architektonisch hochwertige Bebauung mit einem attraktiven Nutzungsmix aus Wohnen, Hotel, Büros und Forschungseinrichtungen und Gastronomie entstehen.
JSWD hat sich mit dem Projektentwickler DUDOQ Real Estate beworben und den Zuschlag für die weitere Planung erhalten. Am 5. April wurde das Konzept dem Stadtentwicklungsausschuss von St. Augustin vorgestellt.
Die Postbank ist bereits eingezogen.
Im neuen Büroquartier wurden bereits zwei Gebäude fertiggestellt. Die Partner und Associate Partner von JSWD (v. l.: Konstantin Jaspert, Frederik Jaspert, Olaf Drehsen, Tobias Unterberg, Mario Pirwitz, Christian Mammel, Jürgen Steffens) haben sich vom Baufortschritt des Hochhauses überzeugt und auch einen Blick in die beiden 5-6-geschossigen Gebäude für die Postbank geworfen. Als Hauptmieterin zieht diese ihre neun bisherigen Bonner Standorte hier zusammen. Am Ende wird die Postbank mit. circa 40.000 qm in den drei Sockelgebäuden des Stadtquartiers 2/3 der zur Verfügung stehenden Mietfläche nutzen.
Auch im Hochhaus mit einer finalen Höhe von 101,5 Metern entstehen auf 28 Etagen zukunftsorientierte Bürowelten. Neben Einzelbüros werden sog. Work Lofts und variable Projektbüros für Corporate Coworking, auf denen verschiedene Unternehmen temporäre Projekt-Teams unterbringen können, realisiert. Außerdem wird es im Quartier ein gastronomisches Angebot geben.
Das neue Stadtquartier ersetzt das 18-stöckige Bonn Center, das im Jahr 2017 in einer kontrollierten Sprengung nach 48 Jahren aus dem Bonner Stadtbild verschwand.
Unser Bauherr ist der Projektentwickler Art-Invest Real Estate aus Köln.
JSWD sucht Verstärkung in Köln und ab sofort auch in Berlin.
Aktuelle Jobangebot auf unserer Karrierseite.
Unsere Adresse vom neuen Standort in Berlin: Stralauer Allee 7
15.-18. März - GERMAN PAVILION - Stand R7.G38
Wir freuen uns über Ihren Besuch während des internationalen Branchentreffs im GERMAN PAVILION.
Hier geht es zu unserer Online-Präsenz auf der Internetseite des Veranstalters.
Messe-, Kongress- und zugleich Eventlocation
Der Neubau des Confex® hat sich auf dem ca. 20.000 m² großen Baugrundstück zügig entwickelt. Nachdem bis Mitte 2021 die alte Halle 1 zurückgebaut wurde (JSWD hat auf dem angrenzenden Grundstück auch deren Ersatzgebäude geplant), konnten jetzt die umfangreichen Gründungsarbeiten abgeschlossen werden. Dabei wurden zur Aufnahme hoher Lasten für die Fundamente ca. 500 Betonpfähle bis 12 m Tiefe hergestellt. Während in den kommenden Wochen die ersten Deckenplatten eingebaut werden und der spätere Anschluss der Kongress- und Eventlocation Confex® an das Messegelände (Halle 2) vorbereitet wird, sind schon jetzt die späteren Eingangsbauwerke auf dem Baufeld zu erkennen.
Bauherr: Koelnmesse GmbH
Architektur: JSWD, Köln
circa 271.630 m³ Bruttorauminhalt
circa 20.310 m² Nutzfläche
Konferenz-Kapazität bis zu 5.500 Teilnehmende
Confexhall als größter Raum für ca. 4.000 Personen
12 Konferenz- und 3 ergänzende Besprechungsräume
Zertifizierung in Platin durch Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) angestrebt, Photovoltaik auf den Dachflächen
Grundsteinlegung: 24.08.2021
Voraussichtliche Fertigstellung: Mitte 2024
Das Konzept von JSWD erhält eine Anerkennung.
Der Internationale Realisierungswettbewerb für den Neubau des Archäologischen Landesmuseums Mecklenburg-Vorpommern in Rostock ist entschieden. Zwanzig namhafte Büros nahmen teil.
Wir gratulieren der erstplatzierten Arbeitsgemeinschaft Lundgaard & Tranberg Arkitekter mit Wuttke & Ringhof Architekten (beide aus Kopenhagen)!
Das Land Mecklenburg-Vorpommern beabsichtigt die Errichtung eines Museumsneubaus an herausragender Stelle im Christinenhafen der Hanse- und Universitätsstadt Rostock. Dieser soll nicht nur die Sammlung des Archäologischen Landesmuseums und damit das archäologische Erbe Mecklenburg-Vorpommerns zeitgemäß präsentieren, sondern auch die wissenschaftliche Vernetzung in Zusammenarbeit mit der Universität Rostock unterstützen. Gleichzeitig ist der Neubau ein wesentlicher Baustein zur städtebaulichen Aufwertung und Weiterentwicklung des Rostocker Stadthafens zu einem Anziehungspunkt für die Bewohner und Gäste der Hanse- und Universitätsstadt.
JSWD schlägt an der Schnittstelle von Land und Wasser ein weithin sichtbares, skulpturales „Stapelhaus“ vor. Die Architektur spiegelt die Bedeutung des Ortes wider, an dem Waren (insbesondere Holz) gestapelt und umgeschlagen wurden und der derKnotenpunk war für Güter und Menschen aus vielen Teilen der Welt. Gleichzeitig baut sich das Museum über ablesbare Baukörpervolumen in Anlehnung an archäologische Straten auf. Von besonderer Bedeutung ist hierbei die vertikale Erschließung, die sich entlang der Außenfassade spiralförmig nach oben schraubt. Von hier aus sind alle Nutzungsbausteine geschossweise zu erreichen. Man kann in die Ausstellungswelten eintauchen, muss aber nicht. Der Erschließungsraum ist weiträumig verglast und bietet spektakuläre Ausblicke auf die Stadt, den Hafen und über die Warnow.
Beteiligte Fachingenieure: ZWP Ingenieur AG, LAND Germany und imagine structure
Die Ausstellung aller Wettbewerbsbeiträge ist vom 22. – 3. März 2022 täglich zwischen 11 und 18 Uhrim Rathaus von Rostock am Neuen Markt 1a zu sehen.
Unser „Neues Kesselhaus“ in Gelsenkirchen holt Gold.
Der German Design Award zählt zu den renommiertesten Design-Awards weltweit. Unser rostrotes Langhaus auf dem Nordsterncampus erhielt im Bereich Excellent Architecture die höchste Auszeichnung Gold. Es wurden hierzu 1001 Projekte eingereicht.
Die aktuelle Ausstellung im Museum Angewandte Kunst, kurz MAK, zeigt in Frankfurt a. M. alle preisgekrönten Projekte und Objekte.
Ausstellung im MAK Museum Angewandte Kunst vom 11. - 27. Februar 2022
Weiter Informationen auf der Homepage des Museums MAK
Begründung der Jury:
„Der Kohle-Bergbau ist mit der Geschichte und Kultur von Gelsenkirchen untrennbar verbunden. Mit der Stilllegung etlicher Zechen drohte auch ein wichtiges Stück kultureller Geschichte verloren zu gehen. Dem wirkt der Entwurf zur Umnutzung der 1993 stillgelegten Steinkohle-Zeche zum ›Nordstern-Bürocampus‹ in Gelsenkirchen kraftvoll entgegen. Das Projekt umfasst auch den Neubau eines 126 m langen Gebäudes, welches das bei der Stilllegung verloren gegangene Kesselhaus ersetzt. Dabei ist bemerkenswert, wie stimmig sich das Objekt mit seiner rostroten Farbgebung und der formal klaren, funktionalen Form, die dem historischen industriellen Baustil der Bestandsgebäude auf dem Gelände konsequent folgt, in das Ensemble einfügt. Schöne Details wie die Brücken zu angrenzenden Volumen und die an Flöze erinnernde Ebene in der Gebäudearchitektur verstärken den insgesamt harmonischen Eindruck.“
Wir freuen uns über diese Würdigung unserer Arbeit und gratulieren auch dem Bauherrn VIVAWEST!
Unser Projekt finden Sie auch in der Onlinegalerie des Auslobers.
Liste der bisherigen Architekturpreise:
"Auszeichnung vorbildlicher Bauten NRW 2020"
"Architekturpreis des BDA Gelsenkirchen I Vest Recklinghausen 2020"
"Architekturpreis Nordrhein-Westfalen 2021"
Winner beim Award "best architects 2022"
Fotos: Christa Lachenmaier
In prominenter Nachbarschaft
Rund 250 Zimmer bietet das neue Hotel auf 4 Etagen. Der fünfeckige Grundriss und die Fassade lehnen sich an die Formensprache des 1970 errichteten Terminalgebäudes 1 von Prof. Schneider v. Esleben an.
Der Clou ist die Lobby im obersten, also dem fünften Geschoss. Restaurant, Bar und die Dachterrasse ermöglichen von hier den direkten Blick auf das Rollfeld und den Landschaftsraum „Wahner Heide“.
Die bandartigen Fassaden des Terminal 1 wird adaptiert und in schmale Horizontallamellen übersetzt, welche gemeinsam mit den gerundeten Außenecken die Dynamik des Baukörpers unterstützen. Innerhalb der vorliegenden Flughafenarchitektur erhält der Neubau somit eine selbstbewusste Eigenständigkeit.
Auftraggeber: Art-Invest Real Estate, Köln
Betreiber: GHOTEL Gruppe, Marriott International
Start der Tiefbauphase ist erfolgt.
Für die Becken Development GmbH planen wir in der Helmholtzstraße 19 das Projekt namens CURVE mit ca. 10.800 m² Mietfläche. In dem nicht nur straßenseitig geschwungenen Büroneubau entsteht auf kreuzförmigem Grundriss eine zukunftsfähige Arbeitswelt.
Mit der Herstellung der Baugrube wurde bereits zum Jahresende 2021 begonnen.
Link Pressemitteilung von Becken
Link Projektseite von Becken
Visualisierungen: ALT/Shift
… und alles Gute für das kommende Jahr!
Mit einem Blick über die 5th Avenue in New York und unserem Wettbewerbsbeitrag "1014 I Space for Ideas" bedanken wir uns bei allen Bauherren, Projektbeteiligten und unseren Mitarbeitern für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit in diesem außergewöhnlichen Jahr.
Wir wünschen allen Gesundheit und einen guten Start in das Jahr 2022.
Zwei Wohnhäuser vorgestellt von Frederik Jaspert
"Wie wird aus einzelnen Häusern ein Ensemble? Was ist das Verbindende? Wie gelingt die harmonische Integration von Neuem in den Gebäudebestand?
Antworten auf diese Fragen geben Ragnhild Klußmann von Raumwerk Architekten und Frederik Jaspert von JSWD bei den 14. RoofTopTalks in Köln. Die eine zeigt am Kastanienhof, wie neue Wohnhäuser unter Weiterverwendung vorgefundener Formen und Materialien eine historische Hofanlage zu einem Ganzen mit Ensemblewirkung komplettieren. Der andere demonstriert, wie sich durch geschickte Platzierung und raffinierte Drehung der Baukörper ortstypische Typologien neu interpretieren und außergewöhnliche Raumqualitäten erzeugen lassen. In beiden Fällen spielt für die Ensemblebildung neben der Baukörperkonstellation, Materialwahl und Farbgebung das geneigte Dach eine maßgebliche Rolle."
Quelle: Einladungstext des Veranstalters Initiative Steildach/Dachkult
Ort: Alte Versteigerungshalle, Marktstraße 10, 50996 Köln
Beginn: 18:00 UHR
Unser „Neues Kesselhaus“ in Gelsenkirchen wurde erneut ausgezeichnet.
Der Neubau von JSWD für den Wohnungsvermieter VIVAWEST holt im Bereich „Excellent Architecture“ die höchste Auszeichnung! Der German Design Award zählt zu den renommiertesten Design-Awards weltweit. Wir freuen uns über diese Würdigung unserer Arbeit und gratulieren auch dem Bauherrn!
Das rostrote Langhaus ersetzt das verlorene Kesselhaus der im Jahr 1993 stillgelegten Steinkohle-Zeche und versteht sich als ein selbstverständlicher Bestandteil der Revitalisierung. Zwei Brücken verknüpfen den Neubau mit dem Bestand, ein Luftraum durchdringt alle Ebenen.
Begründung der Jury:
„Der Kohle-Bergbau ist mit der Geschichte und Kultur von Gelsenkirchen untrennbar verbunden. Mit der Stilllegung etlicher Zechen drohte auch ein wichtiges Stück kultureller Geschichte verloren zu gehen. Dem wirkt der Entwurf zur Umnutzung der 1993 stillgelegten Steinkohle-Zeche zum ›Nordstern-Bürocampus‹ in Gelsenkirchen kraftvoll entgegen. Das Projekt umfasst auch den Neubau eines 126 m langen Gebäudes, welches das bei der Stilllegung verloren gegangene Kesselhaus ersetzt. Dabei ist bemerkenswert, wie stimmig sich das Objekt mit seiner rostroten Farbgebung und der formal klaren, funktionalen Form, die dem historischen industriellen Baustil der Bestandsgebäude auf dem Gelände konsequent folgt, in das Ensemble einfügt. Schöne Details wie die Brücken zu angrenzenden Volumen und die an Flöze erinnernde Ebene in der Gebäudearchitektur verstärken den insgesamt harmonischen Eindruck.“
Wir freuen uns über Ihr Voting zum "Public Choice Award" nach Registrierung unter diesem Link.
Unser Projekt finden Sie in der Onlinegalerie des Auslobers an dieser Stelle.
Die Preisverleihung des „German Design Awards 2022“ wird im Februar 2022 im Rahmen der Messe „Ambiente“ in Frankfurt a.M. stattfinden.
Die dazugehörige Ausstellung ist im Zeitraum vom 11.- 27. Februar 2022 im Museum für Angewandte Kunst in Frankfurt a.M. zu sehen.
Liste der bisherigen Architekturpreise:
"Auszeichnung vorbildlicher Bauten NRW 2020"
"Architekturpreis des BDA Gelsenkirchen I Vest Recklinghausen 2020"
"Architekturpreis Nordrhein-Westfalen 2021"
Winner beim Award "best architects 2022"
2. Forum mit Bürgerbeteiligung - JSWD im Team mit LAND und BSV
In diesem 2. Bürgerforum werden die Ergebnisse der Ideenwerkstatt "Wendersplatz - der Heimat einen Hafen geben" und damit unser favorisierter Entwurf der Öffentlichkeit vorgestellt. Außerdem wird das weitere Verfahren erläutert.
Gewünscht ist die attraktive und nachhaltige Erweiterung der Neusser Innenstadt mit Hafenbecken über den Wendersplatz in Richtung Bürgerpark/Rennbahn und Rheinufer. Derzeit dient der "Unort" als Parkplatz und wird durch eine breite Verkehrsschneide von der Altstadt abgetrennt.
JSWD bildet in diesem Verfahren ein Planungsteam mit den Landschaftsarchitekten LAND Germany und dem Büro für Stadt- und Verkehrsplanung BSV.
Die Rheinische Post schreibt dazu am 12.11.21:
"Für Bürgermeister Reiner Breuer ist die Überplanung des Wendersplatzes im Schnittpunkt zwischen City und Rennbahn ein „Schlüsselprojekt für Neuss“ und der Entwurf selbst „ein Knaller“. Das hörte Konstantin Jaspert vom Siegerteam gern, musste aber etwas bremsen. Der Entwurf sei ein Layout, eine Machbarkeitsstudie. Aber die zeigt, dass trotz Beibehaltung aller Hafenbahngleise, die nach Jasperts Überzeugung mit dem Güterverkehr auch den Charme des Ortes ausmachen, unterschiedlichste Nutzungen auf dem Platz verortet werden können. Dabei schaffen die drei vorgeschlagenen Gebäudekomplexe für Clemens-Sels-Museum und Haus der Kulturen (Nutzfläche: 8400 Quadratmeter), IHK-Bildungszentrum (9260 Quadratmeter) und eine Stadthalle für 1000 Personen, die die Halle am Rosengarten überflüssig machen soll, ihrerseits einen neuen Platz, wie Tobias Unterberg von JSWD aufzeigte."
Alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, Fragen, Ideen, Vorschläge, Anregungen und Diskussionsbeiträge in die Veranstaltung einzubringen.
Weitere Informationen auf der Hompage der Stadt Neuss.
Neubau für Verwaltung und verschiedene Landesnutzer
Bereits Anfang Oktober wurde dieser bedeutende Wettbewerb zu unseren Gunsten entschieden. Wir haben dabei mit dem spanischen Büro Gina Barcelona kooperiert.
Auf einem repräsentativen und rheinnahen Grundstück an der Haroldstraße im Regierungsviertel von Düsseldorf sollen Büroflächen für das Finanzministerium sowie zweier noch nicht bekannter Nutzer entstehen. Ergänzend sind Flächen für 'Shared Service', Gastronomie und eine Bibliothek vorgesehen.
Unser Entwurf schlägt ein gestaffeltes, begrüntes Ensemble aus einem Hoch- und einem Atriumhaus vor. Ein besonderer Clou sind die sogenannten „Haroldterrassen“. Aus dem zurück gestaffelten Sockel entwickelt sich eine terrassierte und begrünte Topografie mit großen Aufenthaltsqualitäten und der Möglichkeit, Open-Air-Formate zu veranstalten. Zusammen mit den angrenzenden Freiflächen der "Haroldbucht" entsteht ein großzügiger Freiraum, der den sogenannten „blau grünen Ring“ an seiner Südseite vervollständigt.
Die nachhaltige konzipierte Fassade des Neubaus hält zahlreiche Features zur CO2-Reduktion und zur solaren Wärmegewinnung bereit. Sie ist horizontal gegliedert und verleiht dem Gebäude ein helles und modernes Erscheinungsbild.
Jurybegründung:
"Die Arbeit orientiert sich in Ihrer Grundhaltung konsequent an dem Ergebnis des vorangegangenen städtebaulichen Wettbewerbs." Der dort vorgelegte skulpturale Anspruch werde auf eine sehr eigenständige Weise umgesetzt. Insbesondere die Terrassierung zur Haroldstraße fließe harmonisch in den nördlich gelegenen Grünraum der Haroldsbucht. Gelobt wurde auch der Dachgarten: "Er bildet in über 8 Meter Höhe einen schönen Abschluss nach oben, formal wie funktional. Durch den zurückgesetzten Baukörper für die Technik gibt es hier auch überdachte Außenbereiche."
Visualisierungen + Modell: JSWD / Gina
Link zur Pressemitteilung des BLB NRW
Vis-à-vis wird die NRW.Bank neu entstehen. Auch dieser Wettbewerb wurde gerade entschieden.
Auch der Rohbau vom Hochhaus ist nun fertig!
Auf dem Gelände des ehemaligen Bonn-Centers entsteht bis 2022 ein Ensemble aus drei Gebäuden mit einem markanten Hochpunkt. Dieses Hochhaus mit seinen 28 Stockwerken wird final 101,5 Meter messen. Damit wird die Immobilie zum dritthöchsten Gebäude in Bonn – nach dem Post Tower (163 Meter) und dem Langen Eugen (114 Meter).
JSWD überzeugt im Team mit LAND Germany und BSV.
In der Ideenwerkstatt „Neuss Wendersplatz – Der Heimat einen Hafen geben“ befassten sich ab dem 7. September drei renommierte Planungsteams aus Architek*innen, Landschaftsarchitekt*innen und Verkehrsplaner*innen mit der zukünftigen Gestaltung und Nutzung des Wendersplatzes als zentralen Stadtbaustein am Rande der Neusser Innenstadt.
Die Jury empfand u.a. die Aufgabe einer publikumsintensiv multifunktionalen Nutzung (Bildung, Gewerbe, Gastronomie, Kultur etc.) des 5 ha großen Areals im Konzept unserer Arge als am besten gelöst.
In einem zweiten Forum – erneut unter Beteiligung der Bürger - wird unser Entwurf die städtebauliche Grundlage bilden. Die gewünschte attraktive Erweiterung der Neusser Innenstadt über den Wendersplatz in Richtung Rennbahn und Rheinufer kann so gelingen.
Verlängerung der Ausstellung „All Scales“ bis zum 20. November
JSWD ist planerisch in jedem Maßstab zuhause. Für fünf Wochen inszenieren wir in der Architektur Galerie Berlin einen Ort der zwanglosen Begegnung und des informellen Austauschs. Hier wird unser Portfolio mit seinen kontrastierenden Maßstäben erlebbar gemacht. Ein Kiosk als Ausstellungsobjekt fügt gewohnte Details zu einem dichten Experiment der Architekturvermittlung, das den größtmöglichen Kontrast zum White Cube der Galerie versucht.
Vernissage: 3. September 2021 um 19 Uhr
Zur Eröffnung hat Peter Cachola Schmal vom Deutschen Architekturmuseum (DAM) Frankfurt a. Main gesprochen.
Die Aufzeichnung dieser Veranstaltung kann hier abgerufen werden.
Galeriegespräch mit Olaf Drehsen (Gründungspartner JSWD) und Christian Mammel (Associate Partner): 7. Oktober um 19 Uhr
Moderation: Uta Winterhager
Die Aufzeichnung dieser Veranstaltung kann hier abgerufen werden.
Ort: Architektur Galerie Berlin, Karl-Marx-Allee 96, 10243 Berlin
Link zur Homepage der Galerie.
Auszeichnung für unser „Neues Kesselhaus“ in Gelsenkirchen
Am 22. Juni tagte die unabhängige Jury. Unser den Nordstern-Campus arrondierender Neubau für den Wohnungsvermieter VIVAWEST und gehört aus Jurysicht zu den 10 besten Gebäude in Nordrhein-Westfalen 2021. Wir freuen uns über diese Ehrung und gratulieren dem Bauherrn und Nutzer!
Teilnahmeberechtigt waren die 32 Projekte, die 2020 in den landesweiten Verfahren der Gruppen des BDA Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet wurden.
„Es sind beispielhafte Projekte aller Größenordnungen für einen souveränen Umgang mit dem Bestand, für gemeinschaftliches Wohnen, zukunftsfähige Bildungslandschaften und anspruchsvolle Lösungen von Alltagsarchitekturen und Verwaltungsbauten“, so die Juryvorsitzende Prof. Karin Schmid aus München.
Im Rahmen der Preisverleihung am 28. September im Maxhaus in Düsseldorf wird auch die begleitende Ausstellung eröffnet, die dort noch bis zum 16. Oktober zu sehen sein wird.
Jurybegründung zum Neuen Kesselhaus:
"Das „Neue Kesselhaus“ auf dem Nordstern Campus in Gelsenkirchen überzeugt auf vielen unterschiedlichen Ebenen: Stadträumlich bildet es den selbstverständlichen Abschluss der bestehenden Situation und fasst die vorhandenen Relikte aus der industriellen Vergangenheit zu einem Ensemble zusammen. Ohne diese dominieren zu wollen integriert sich der Neubau in die komplexe topographische Situation. Strukturell ergibt sich aus dieser Reaktion auf den Kontext ein eher geschlossener Sockel, auf dem eine offen und einladend wirkende Ebene mit Besprechungs-und Seminarräumen angeordnet ist. Das kommunikative Herzstück des Projektes ist über ein großzügiges Treppenhaus mit den Büroetagen darüber verbunden.
Der architektonische Ausdruck nimmt hinsichtlich Gestalt, Materialität und Farbigkeit Bezug auf das Vorgefundene und schafft so einen beispielhaften Ort, der die atmosphärischen Qualitäten der Vergangenheit nahezu selbstverständlich neu interpretiert und äußerst gekonnt fortschreibt!
gekonnt fortschreibt!"
Auf dieser Seite des BDA sind alle Preisträger abgebildet.
Zum Award erscheint eine Dokumentation.
100 Kinderzeichnungen, u.a. von Konstantin Jaspert
Dies schreiben die Initiatoren: „Wie wir laufen lernten …“ – das zeigen rund 100 renommierte und aufstrebende Architekt*innen anhand von Zeichnungen aus der Kindheit und Jugend im Rahmen einer Wanderausstellung. Damals waren es verträumte, aber wunderbare Kinderzeichnungen, heute sind es einzigartige Zeitzeugen, die verdeutlichen, welche kreative Leidenschaft schon immer in jedem einzelnen der 100 Architekt*innen schlummerte."
Stationen der Wanderausstellung 2021, kuratiert von AIT
14.09. - 16.09. Berlin
21.09. - 24.09. Hamburg
28.09. - 29.09. Köln
30.09. - 01.10. Düsseldorf
05.10. - 08.10. Frankfurt a. M.
12.10. - 16.10. Stuttgart
19.10. - 22.10. München
Anmeldung über www.wie-wir-laufen-lernten.ait-xia-dialog
Die Ausstellung findet im überdachten Außenraum unter Einhaltung der allgemeinen Abstands- und Hygieneregeln statt. Mit der Teilnahmebestätigung erhalten Sie Angaben zur konkreten Umsetzung.
Timetabel
11 - 12 Uhr Frühstück
12 - 15 Uhr Lunch
15 - 17 Uhr Kaffeezeit
17 - 19 Uhr Wein und Snacks
Es werden Croissants, Flammkuchen, Crêpes, Kaffeespezialitäten, Getränke und Wein angeboten.
Zur Ausstellung erschein ein gleichnamiges Buch.
Wir trauern um unseren Gründungspartner!
Rolf (*1938, im Bild rechts) hat unser Büro in den ersten Jahren des Bestehens nachhaltig geprägt.
Seine Erfahrung und sein väterlicher Rat waren für uns und die weitere Entwicklung von JSWD von großer Bedeutung.
Wir werden ihn in dankbarer Erinnerung behalten.
Podiumsdiskussion u. a. mit Olaf Drehsen
Über das Thema “Future of German Architecture Market” wurde in Frankfurt a. M. mit diesen Gästen diskutiert:
· Prof. Christian Heuchel, CEO, O&O Baukunst
· Volker Mau, Partner, Holzer Kobler Architekturen GmbH
· Axel Bienhaus, Managing Director, Partner, AS+P Albert Speer + Partner GmbH
· Prof. Olaf Drehsen, Co-Founding Partner & Managing Director, JSWD Architects GmbH & Co.
Link zur Homepage des Veranstalters Archemea
Auszeichnung für das "Haus der Europäischen Geschichte" in Brüssel
Wir freuen uns sehr über diese Würdigung unseres Projekts in der Kategorie "Museums and Cultural Buildings". Alle ausgezeichneten Projekte werden auf der Seite des Auslobers gezeigt.
Der Start der zugehörigen Wanderausstellung namens "The City and the World" erfolgt ebenfalls am 10. September im Rahmen der Gala zur Preisverleihung in Athen.
Das Museumsprojekt ist in Kooperation mit dem Büro Chaix & Morel et Associés aus Paris entstanden.
Betriebshöfe der Wolfsburger Abfallwirtschaft und Straßenreinigung nehmen den Betrieb auf
Neben einem Verwaltungsgebäude mit öffentlichem Kundenbereich sind im ersten Bauabschnitt u.a. 5 Hallen für den Betriebshof der Wolfsburger Abfallwirtschaft und Straßenreinigung, kurz WAS, entstanden. Alle derzeitigen Baukörper sind nördlich der Erschließungs-Magistrale aufgereiht. Die einzelnen Nutzungsbereiche werden von dieser über Stichstraßen erschlossen.
Über ein einheitliches Farb- und Materialkonzept für alle Gebäude erhält der Betriebshof der WAS seine individuelle Identität. Die vertikale und gleichsam filigrane Struktur der Fassade aus unregelmäßig gefalteten Blechlisenen erzeugt eine lebhafte Plastizität. Das Fassadenbild aus Vertikal-Lisenen, Fensterflächen und Torzufahrten bildet die Nutzung der jeweiligen Gebäude ab. Die verzinkten Fassadenbleche und der außenliegende Sonnenschutz der Verwaltung verleihen den Gebäuden je nach Wetter und Tageslicht ein wechselndes Erscheinungsbild.
Eine Zaunanlage aus perforierten Aluminiumblechen und ein äußerer Grüngürtel umfassen die Gebäude.
In Bad Friederichshall baut JSWD einen grünen IT-Campus
Im Beisein von Thomas Strobl, Stellvertretender Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Timo Frey, Bürgermeister Bad Friedrichshall und Lidl-Vorstandschef Gerd Chrzanowski wurde mit dem 1. Spatenstich die Bauphase für den neuen IT-Campus gestartet.
Die Fertigstellung des ersten Bauabschnitts, bestehend aus fünf Gebäuden, ist für das Jahr 2026 vorgesehen ist.
Die polygonalen Gebäude werden auf dem Baufeld „Obere Fundel“ wie Seerosenblätter um eine grüne Mitte angeordnet und folgen dem Geländeverlauf terrassenartig. Raumhohe Verglasungen sorgen für lichtdurchflutete Arbeitswelten. Neben 3.500 Büroarbeitsplätzen entstehen als Angebot für die Mitarbeiter ein Restaurant, eine Kindertagesstätte und ein großer Sportbereich sowie eine ins Gelände einbettete Tiefgarage.
Die Schwarz Gruppe berichtet ab sofort hier über den Fortgang des Bauvorhabens.
Foto: Schwarz Gruppe
Zweiter Baustein von JSWD für die koelnmesse 3.0
Im Beisein von Oberbürgermeisterin Henriette Reker und Messechef Gerald Böse wurde heute der Grundstein für das multifunktionale Kongressgebäude namens Confex® gelegt und gleichzeitig die Einweihung der Halle 1 (ebenfalls von JSWD) gefeiert.
Durch eine flexible Bespielung seiner unterschiedlich großen Konferenzräume und das Zusammenspiel mit der bereits fertiggestellten Halle 1 ermöglicht das Confex® eine Kombination von Messe, Kongress und Event und bietet Raum für bis zu 5.500 Besucher.
Im Rahmen des Investitionsprogramms „koelnmesse 3.0“ wurde zunächst der Ersatzneubau der Halle 1 realisiert. Am deren ehemaligen Standort entsteht nun bis 2024 das Confex®. Dessen Kubatur wird sich harmonisch in das Ensemble des innerstädtischen Messeareals einfügen und bildet dann zusammen mit der Halle 1 und dem neuen Eingang West (in Planung) den baulichen Abschluss zum angrenzenden Rheinpark.
Das Confex® wurde von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) mit der höchsten Kategorie in Platin vorzertifiziert.
Download Pressemitteilung der koelnmesse.
Hier ist das Projekt auf der Homepage der koelnmesse zu sehen.
JSWD hatte im Jahr 2016 den dreiphasigen Wettbewerb gewonnen. Auch der Neubau des Ost-West-Terminals mit zwei Eingangsbauwerken ist Teil des prämierten Konzepts.
Erneute Auszeichnung für das „Neue Kesselhaus“ in Gelsenkirchen
Unser rostrotes Bürogebäude hat das Label »best architects 22« erhalten und wurde damit nach der „Auszeichnung vorbildlicher Bauten NRW 2020“, dem „Architekturpreis des BDA Gelsenkirchen 2020“ und dem „Architekturpreis NRW 2021“ erneut ausgezeichnet.
Der 120 Meter lange Neubau arrondiert den Nordstern-Campus, ein revitalisiertes Zechengelände am Buga-Park in Gelsenkirchen.
Wir freuen uns und gratulieren dem Bauherrn VIVAWEST und alle an der Planung Beteiligten!
Das schreibt die Jury: „Sie haben mit Ihrem Beitrag höchste Kompetenz und großen Mut bewiesen, da Sie sich erfolgreich mit den Branchenbesten gemessen haben – beides wird nun belohnt. Ich gratuliere Ihnen auch im Namen aller Juroren herzlich zu Ihrer Auszeichnung und Ihrem Erfolg in einem der wichtigsten Wettbewerbe für gebaute Architektur.“
Unser Projekt finden Sie in der Bildergalerie des Auslobers.
In guter Nachbarschaft
Passgenau zum Start der Sommerferien öffnete das von JSWD entworfene „Moxy Köln Bonn Airport seine Türen. An der Zufahrt zum Terminalgebäude stehen nun 250 Hotelzimmer zur Verfügung. Die fünfeckige Kubatur adaptiert den terrassierten Bestandsbau von Paul Schneider von Esleben aus den 60er Jahren. Highlight ist die fünfte Etage, von der aus die Hotelgäste und Besucher des Flughafens einen beeindruckenden Rundumblick auf das Flughafengelände und das Rollfeld haben.
Das 5-stöckige Flughafen-Hotel mit direkter Terminal-Anbindung ist ein gemeinsames Projekt mit der Art-Invest Real Estate für die GHOTEL Group.
Pressemitteilung Art-Invest Real Estate / Köln Bonn Airport / GHOTEL
Baugenehmigung für den ersten Bauabschnitt in Bad Friedrichshall ist erteilt.
Eine Woche nach erfolgtem Satzungsbeschluss zum B-Plan des Baugebietes „Obere Fundel“ erhielt unser Bauherr, die Schwarz-Gruppe, die offizielle Genehmigung für den Bau des ersten Bauabschnitts ihres IT-Campus. Die archäologischen Grabungen sind hier bereits abgeschlossen.
Zunächst sollen vier Bürogebäude mit Mitarbeitercasino und Konferenzzentrum, eine Kita und die in die Topographie eingebettete Tiefgarage entstehen. Die Rohbauarbeiten können nun zeitnah starten.
Zwei weitere Gebäude werden am Ende des zweiten Bauabschnitts den durchgrünten Campus arrondieren.
Hofanlage mit Showroom für zgoll:
Der bundesweit stattfindende „Tag der Architektur“ steht in diesem Jahr unter dem Motto "Architektur gestaltet Zukunft". In NRW nehmen 117 Architekturprojekte in insgesamt 64 Städten und Gemeinden teil.
JSWD zeigt das Projekt „Blecherhof" in Korschenbroich. Die zgoll: GmbH hat ihren neuen Sitz auf dem Grundstück eines historischen Vierkanthofes nahe Düsseldorf. Für den Fachplaner für Konferenztechnik entstand ein maßgeschneidertes Haus. Neben dem Showroom zur Kundenberatung finden hier auch die Schreibtische des Planungsteams sowie die Werkstatt Platz. Zwei umgebaute Bestands- und zwei Erweiterungsbauten ergeben ein harmonisches Ensemble mit regional verankertem Erscheinungsbild.
Virtueller Rundgang durch das Haus zgoll:
Alle Projekte werden auf der Homepage der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen und in einem frei erhältlichen Booklet aufgeführt.
Zuschlag für JSWD zusammen mit LAND Germany
Nachdem unser Konzept für Architektur und Freiraum bereits im März die Wettbewerbsjury überzeugt hatte, ist nun auch der Zuschlag für die Weiterbearbeitung erfolgt. Dies gab Baudezernentin Milena Schauer als Ergebnis des Verhandlungsverfahrens bekannt.
Unsere Arbeitsgemeinschaft wird nun mit der Planung der 6-zügigen Realschule samt Dreifach-Sporthalle beauftragt. Direkt neben dem Oval des Emsland-Stadions ist eine flexible Lernlandschaft auf blütenförmigem Grundriss geplant, die später einmal erweitert werden kann. Das Gebäude wird als Holz-Beton-Hybridkonstruktion angedacht.
Die Politik lobt unseren Entwurf für die neue 'Schule des Gemeinsamen Lernens' als „ansehnlichen Ortseingang“ mit „vielversprechender Gebäude-Optik“.
Mit zwei Projekten von JSWD für das UKSH
„Die Beanspruchung des Gesundheitswesens im Klinikbereich steigt stetig an. Dadurch gewinnt auch die Architektur von Krankenhäusern weiter an Wichtigkeit. Sie soll das Wohlbefinden der Patienten durch die Gestaltung von offenen Empfangsbereichen bis hin zu Entspannungs- und privaten Rückzugsmöglichkeiten aktiv fördern. Das Buch Krankenhäuser, Kliniken, Gesundheitszentren, Spitäler, Rehazentren, Ärztehäuser, Sanatorien zeigt eine Vielfalt an verschiedensten Klinikgebäuden von modernen Neubauten bis hin zu historischen, teils denkmalgeschützten aktuell modernisierten Bauwerken. Neben allgemeinmedizinischen Kliniken werden auch Gesundheits-, Reha- und Therapiezentren sowie psychotherapeutische Kliniken vorgestellt. Die Projekte überzeugen durch einzigartige architektonische Designs, die an die jeweiligen Bedürfnisse der Patienten angepasst sind. Gleichzeitig legen sie Wert auf eine angemessene Balance zwischen Arbeitswelt und Alltagsumgebung. So entsteht ein beeindruckendes Gesamtbild zukunftsorientierter Krankenhaus-Architektur.“ Quelle: www.ffpublisher.de
Im Zuge dieser Publikation werden auch die beiden Standorte des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (kurz UKSH) in Kiel und Lübeck portraitiert.
Die Erweiterung und Sanierung beider Großkliniken wurde von der Planungsgemeinschaft Architekten UKSH, bestehen aus HDR, sander.hofrichter, tsj und JSWD entworfen.
ISBN 978-3-945539248
Bestmögliche Zertifizierung für unser Businesscenter
Unser gemeinsam mit dem Wiener Büro BEHF entworfene Businesscenter „THE ICON VIENNA“ hat die „LEED Platinum“-Zertifizierung erreicht. Das Hochhaus-Ensemble am Wiener Hauptbahnhof entspricht damit dem höchsten international etablierten Nachhaltigkeitsstandard und gehört zu den aktuell nur 14 Gebäuden, die in Österreich dieses Level vorweisen können.
LEED (Leadership in Energy and Environmental Design) ist ein System zur Klassifizierung für ökologisches Bauen, das 1998 vom U.S. Green Building Council entwickelt wurde. Es ist eine weltweit verwendete Nachhaltigkeitszertifizierung und definiert eine Reihe von Standards für umweltfreundliches, ressourcenschonendes und nachhaltiges Bauen. Die LEED-Bewertung berücksichtigt energetische und ökologische Kriterien und hat eine Standardisierung im Bereich nachhaltiger Gebäude zum Ziel.
Jetzt mit neuen Fotos von Christa Lachenmaier.
Bereits seit einiger Zeit ist unser Projekt, der vom Bauherrn "FLOW Tower" getaufte Umbau des ehemaligen BDI-Hochhauses auf der Seite von Baukunst NRW präsent. Seit kurzem sind hier auch die schönen Fotos von Christa Lachenmaier eingestellt.
Die Umnutzung und Sanierung eines lang leerstehenden Bürogebäudes zu Wohnzwecken gehört zu den wichtigsten Aufgaben im innerstädtischen Bereich. Graue Energie wird weiter genutzt und dem ständig steigenden Bedarf an citynahmen Wohnraum wird Rechnung getragen.
Die Plattform „baukunst-nrw“ der AKNW versteht sich als internetbasierter Führer zu Architektur und Ingenieurbaukunst in Nordrhein-Westfalen
Fertigstellung Haus 1 bis Ende des Jahres geplant
In unserem Haus 1 schreitet der Innenausbau voran, während die sich beiden anderen Wohn- und Geschäftshäuser in der Rohbauphase befinden.Aktuelle Bilder und weitere Informationen finden sich auf der Projektseite des Bauherrn modern stadt.
Neuer Auftritt in Ulm
Der einladende Erweiterungsbau in Ulm verschafft dem Landratsamt des Alb-Donaukreises ein neues Entrée. Im sog. Dichterviertel gelegen, wird das Haus zur neuen Platzkante. Die dreidimensionale Struktur aus hellem Naturstein und das Staffelgeschoss brechen die Strenge der Fassade.
Der Bestand wird im zweiten Obergeschoss mit einem verglasten Steg angeschlossen.
Mitarbeiter gesucht für Köln und Berlin!
Am 1. April 2021 haben wir die JSWD Health Care GmbH als 100 %ige Tochter der JSWD Architekten GmbH & Co. KG gegründet.
In dieser neuen Gesellschaft werden ab sofort alle Projekte aus dem Bereich Gesundheitswesen, Laborbauten und medizinische Forschungseinrichtungen abgewickelt.
In Kürze wird es deshalb außerdem eine JSWD-Niederlassung in Berlin geben!
Auf unserer Karriereseite finden Sie alle aktuellen Stellenausschreibungen für beide Standorte!
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
3. Preis für JSWD mit RMP
Der Neubau soll die bisher dezentralen Standorte des Heidekreis-Klinikums zentralisieren und einen zukunftsweisenden und leistungsstarken Gesundheitscampus darstellen. Der Entwurf von JSWD sieht ein Gebäudeensemble vor, das um eine grüne Mitte arrangiert ist, sich aber auch zur umgebenden Landschaft öffnet. Eine helle und freundliche anmutende Architektur soll Patienten, Besuchern und Mitarbeitern eine hohe Aufenthaltsqualität bieten. Gut strukturierte Fachbereiche verbunden durch eine ordnende und verteilende Magistrale bilden das Grundgerüst des nachhaltig geplanten und flexibel erweiterbaren Klinikums.
Gemeinsam mit den Landschaftsplanern von RMP haben wir den 3. Platz erzielt. Insgesamt haben an diesem Realisierungswettbewerb 16 namhafte Büros teilgenommen.
Archäologische Grabungen in Echternach
Bereits 2017 wurde im historischen Zentrum von Echternach die Bauruine eines Hotels abgerissen. Nach jahrelangem Leerstand war der vormals stadtbildprägende Komplex zum Schandfleck geworden. Auf diesem Grundstück entsteht nun nach Plänen von JSWD ein Gebäudeensemble mit 22 Wohnungen sowie Geschäften und Gastronomie im Erdgeschoss. Bauherr ist die Stadt Echternach.
Die Gebäude am Marktplatz der luxemburgischen Kleinstadt werden im Duktus des historischen Vorbilds rekonstruiert. Im Gegensatz dazu haben die Neubauten zur Seitenstraße einen modernen Charakter.
Aktuell werden mittelalterliche Bodendenkmäler gesichert. Eine Webcam (Stadtmarketing Echternach) zeigt den Baufortschritt.
Start in der Architekturgalerie München
Die Wanderausstellung zum "Deutschen Ziegelpreis 2021" hat ihre erste Station im Kunstareal der bayrischen Landeshauptstadt!
Am 22. März wurde die Ausstellung durch Nicola Borgmann, Direktorin der renommierten Galerie, digital eröffnet.
Die Ausstellung ist vom 23. März bis zum 9. April 2021 in den schönen Räumen der Galerie zu Öffnungszeiten der Buchhandlung L. Werner zugänglich.
Neben den prämierten Projekten ist eine Auswahl der besten Arbeiten zu sehen – unter anderem auch unser "Blecherhof" in Korschenbroich – Sitz und Konferenztechnik-Showroom der zgoll: GmbH.
Weiter Informationen zur Ausstellung auf der Seite der Architekturgalerie München.
Anerkennung für das Haus J
Seit über 50 Jahren wird der Kölner Architekturpreis, kurz "kap", im 3-Jahres-Rythmus verliehen. Damit gehört er zu den ältesten deutschen Architekturpreisen. In diesem Jahr wurden 66 Projekte eingereicht.
Wir freuen uns sehr, dass unser dörfliches Wohnhausensemble am südlichen Stadtrand von Köln von der diesjährigen Jury durch eine Anerkennung gewürdigt wird. Bereits 2017 gelang uns dies mit dem „Haus F". Dieses Wohnhaus steht ebenfalls giebelständig auf der anderen Seite der Dorfstraße.
Das aktuelle Wohnhaus setzt sich aus drei Gebäuden zusammen. Das vorgefundene ehemalige Fischerhaus wird ergänzt durch ein „Langhaus“ und ein „Scheunenhaus“. Die beiden verbundenen Neubauten nehmen die ortsprägende Satteldachtypologie auf und umgeben zusammen mit dem Altbau einen freundlichen Innenhof. Das Ensemble fügt sich sich sehr selbstverständlich in die historisch kleinmaßstäbliche Dorfstruktur ein.
Auf der Seite des Auslobers sind die 5 Auszeichnungen und 5 Anerkennungen zu sehen.
Die Preisverleihung am 26. März wurde online übertragen. In einer Online-Ausstellung sind alle Einreichungen zum diesjährigen Architekturpreis zu sehen.
Baugenehmigung für das Parkhaus ist erteilt
Nach dem Entwurf von JSWD entsteht auf dem Gelände des ehemaligen Bahnausbesserungswerks in Leverkusen-Opladen ein neues Stadtquartier namens „Cube Factory 577“. Auf dem rund 21.500 m² großen Grundstück in direkter Nachbarschaft zum Campus der TH Köln wird seit 2020 gebaut. Teile der historischen Fassaden und Dachkonstruktionen bleiben erhalten. Der Standort bietet zukünftig Raum für studentisches und allgemeines Wohnen sowie für Büros, Gastronomie und Sportangebote. Der große Platz in der Quartiersmitte wird zum kommunikativen Treffpunkt aller Nutzer.
Für das ebenfalls geplante Parkhaus mit seinen 500 Stellplätzen wurde gerade die Baugenehmigung erteilt.
Bis 2022 könnte alles fertig sein.
Link zur der CUBE Real Estate zur Projektseite der CUBE Factory 577
Publikumsvoting noch bis zum 11. April 2021 möglich
Im Stadtmuseum zeigt der BDA eine Ausstellung zum „Düsseldorfer Architekturpreis 2020“.
JSWD hatte hierzu das Projekt „Blecherhof Korschenbroich – Neuer Sitz + Showroom der zgoll: GmbH“ eingereicht.
Im Rahmen der Ausstellung haben die Besucher die Möglichkeit, für ein favorisiertes Projekt zu stimmen. Unser Beitrag hat die Nummer 24.
Auch per Mail kann abgestimmt werden. Bitte schreiben Sie dazu an bda-duesseldorf@bda-nrw.de
Ort: Stadtmuseum Düsseldorf, Berger Allee 2, 40213 Düsseldorf
Geöffnet Di. – So. jeweils 11 – 18 Uhr
Coronabedingt ist eine telefonische Anmeldung zum Besuch der Ausstellung unter 0211 8996-170 erforderlich.
Bitte beachten Sie, dass sich aktuell maximal 50 Besucherinnen und Besucher gleichzeitig unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln mit medizinischer Maske im Stadtmuseum aufhalten können. Aktuelle Informationen finden Sie auch auf der Seite des Stadtmuseums.
5 Bahnhöfe von JSWD
Das weltberühmte Verkehrssystem im Bergischen hat Geburtstag! Seit 1901 schweben Passagiere in hängenden Waggons durch das Tal der Wupper. Vater der einschienigen Hängebahn war der Kölner Fabrikant und Ingenieur Eugen Langen. Rund 80.000 Passagiere pro Tag nutzen heute das öffentliche Verkehrsmittel
JSWD hatte nach gewonnenem Wettbewerb bis 2004 insgesamt fünf Bahnhöfe der Elberfelder Stecke revitalisiert. Die Um- und Neubaumaßnahmen dienten zum einen der funktionalen und technischen Ertüchtigung. Die luftigen Haltepunkte erhielten aber auch ein bis heute zeitgemäßes Gesicht. Die einfache und klare Konstruktion von JSWD entspricht dem Selbstverständnis des historischen Fahrgerüstes und setzt die Tradition der konstruktiven Schwebebahn-Architektur fort, ohne zu historisieren.
Stand der Planung für die Schwarz Gruppe
Unsere Planung für den neuen Schwarz Projekt Campus schreitet voran. Im ersten Bauabschnitt entstehen fünf Gebäude mit Raum für Büros, eine Kita und ein Mitarbeiter-Restaurant. Rund 3.500 Menschen sollen hier arbeiten. Alle Gebäude sind durch eine Magistrale verbunden. Die unterirdischen Parkdecks nutzen die Topografie des Geländes.
Zwei weitere Gebäude im südöstlichen Bereich des Grundstücks sollen den durchgrünten Campus am Ende arrondieren.
Voting Publikumspreis noch bis zum 15. Februar
JSWD hat zu diesem Award des BDA und der Stadt Essen das neue Headquarter der Brenntag AG eingereicht. Die Online-Abstimmung über den Publikumspreis läuft noch bis zum 15. Februar 2021.
Unter https://www.essen.de/leben/planen_bauen_und_wohnen/architekturpreis_2020_publikumspreis.de.html haben Interessierte die Möglichkeit, ihre Favoriten zu wählen.
Unser „House of Elements“ hat die laufende Nummer 01.
Über Ihre Stimme würden wir uns sehr freuen!
Neue Messehalle mit 10.000 m²
Im Rahmen des Investitionsprogramms 3.0 wurde gerade der erste Neubau von fertig. JSWD hatte im Jahr 2016 den dreiphasigen Wettbewerb gewonnen.
In der flexibel teilbaren Halle können Messen, Ausstellungen, Sonderschauen und Events mit bis zu 4.000 Teilnehmern stattfinden. Die variable Verbindung mit anderen Messehallen eröffnet der Koelnmesse ein ganz neues Spektrum an Veranstaltungen und Formaten.
Derzeit wird die ehemalige Halle 1 abgerissen. Hier wird später das Confex® entstehen. Das multifunktionale Kongressgebäude ist in Planung.
Wir wünschen einen guten Start in das neue Jahr.
Mit einem Blick in den strahlenden Himmel über der Baustelle des Büroquartiers "Neuer Kanzlerplatz Bonn" bedanken wir uns bei allen Bauherren, Projektbeteiligten und unseren Mitarbeitern für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit im außergewöhnlichen Jahr 2020.
Bitte bleiben Sie gesund!
Erneute Auszeichnung für das „Neue Kesselhaus“ in Gelsenkirchen
Gemeinsam mit der Bauherrschaft, dem Wohnungsanbieter VIVAWEST, wurden wir für den rostroten Neubau auf dem Campus der ehemaligen Zeche Nordstern ausgezeichnet. Das 120 Meter lange Bürohaus mit seiner gläsernen Kommunikationsebene erhielt bereits im Rahmen des Architekturpreises des BDA Gelsenkirchen 2020 eine Auszeichnung.
Wir freuen uns sehr über die erneute Würdigung dieses Projekts!
Preisverleihung und Ausstellungseröffnung mussten umständehalber abgesagt werden. Statt dessen ist die Gesamtübersicht aller ausgezeichneten Projekte als Film auf der AKNW-Website abrufbar. Voran gestellt sind die Grußworte von Ministerin Ina Scharrenbach, des Präsidenten Ernst Uhing sowie des Juryvorsitzenden Markus Müller.
Die Projekte werden zudem einzeln vorgestellt, so auch das Neue Kesselhaus von JSWD.
Link zur Pressemitteilung der AKNW
1 von 100 zum DAM Preis 2021 nominierte Projekte
Bei DOM publishers ist gerade der neue Architekturführer von Deutschland erschienen. Die darin portraitierten Bauwerke wurden vom Deutschen Architekturmuseum (Frankfurt a.M.) in Zusammenarbeit mit einem Expertengremium recherchiert. Vorgestellt werden Projekte ganz unterschiedlicher Maßstäbe, es finden sich Beispiele öffentlichen und privaten Bauens. Auch das Thema Um- und Weiterbauten stand im Fokus.
Veröffentlicht ist auch eine Wohnhaus-Ensemble in Köln von JSWD.
Architekturführer Deutschland 2021
Herausgeber: Christina Gräwe, Yorck Förster und Peter Cachola Schmal
DOM publishers, ISBN 9783869227719, Link Verlagsseite
Olaf Drehsen unterrichtet seit diesem Semester als Marbourgh Distinguished Visiting Professor an der SACD-Fakultät USF, School of Architecture and Community Design. Schon im vergangenen Jahr war er Gastredner an der SCAD in Tampa, Florida.
Unser Partner Jürgen Steffens war Mitglied der diesjährigen Jury.
Traditionell wird auf der ORGATEC auch der AIT Innovationspreis „Architektur + Office“ vergeben. In diesem Jahr fand in der Koelnmesse zumindest die entscheidende Jurysitzung für die Vergabe der Preise statt. Der Award richtet sich an Designer und Hersteller innovativer Produkte aus den Bereichen Büromöbel, Bürobeleuchten und Objektböden. Prämiert werden die Produkte und Lösungen, die in besonderem Maße den Ansprüchen und Belangen von Architekten entsprechen.
Wir gratulieren den beiden Preisträgern CAPAROL und ONGO sowie allen anderen ausgezeichneten Designern und Herstellern!
Weitere Informationen auf der Seite der AIT
Die Gewinner werden später in der AIT veröffentlicht und auch zu Beginn des kommenden Jahres im Rahmen der imm cologne 2021 präsentiert.
Entscheidung beim international besetzten Wettbewerb
Der Gebäudekomplex der „Komischen Oper Berlin“ soll saniert, modernisiert und erweitert werden. Ziel des 2-phasigen Wettbewerbs war es, gestalterisch, funktional und wirtschaftlich überzeugende Entwürfe zu erhalten, die sich architektonisch mit dem denkmalgeschützten Ensemble auseinandersetzen und das Bühnenhaus als Solitär im Stadtraum wirken lassen.
Insgesamt hatten 63 Büros Entwürfe eingereicht. Es wurden 3 Preise und 3 Anerkennungen vergeben. JSWD hat in Arbeitsgemeinschaft mit dem Büro GINA Barcelona eine Anerkennung erhalten.
Die Wettbewerbsarbeiten beider Phasen werden in der Zeit vom 15.11. – 26.11.2020 täglich von 12:00 bis 19:00 Uhr ausgestellt.
Ort: Messe Berlin, Halle 7.2a, Messe Süd
Christian Mammel von JSWD spricht über den FLOW Tower.
Gemeinsam mit dem Deutschen Architekturmuseum DAM in Frankfurt stellt die Reihe "JUNG LECTURES. DAM Preis“ nach und nach alle 23 Projekte der Shortlist des Jahres 2020 im Live-Stream vor.
Das Thema des nächsten Webinars lautet “Neues Wohnen am Stadtrand“.
JSWD und das Büro schneider+schumacher stellen an diesen Termin zwei ganz unterschiedliche Mehrfamilienhäuser vor: den Umbau eines Bürohochhauses aus den 1970er Jahren in Köln und einen Neubau in Frankfurt.
Datum: Donnerstag, 15.10.2020 l 17:00 Uhr
Moderation: Dijane Slavic, Fa. JUNG und Peter Cachola Schmal, Direktor des DAM
Link zur Mediathek von JUNG oder zu Youtube
Anerkennung für das Wohnhaus-Ensemble J in Köln
Zum zehnten Mal lobte der Callwey Verlag in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Architektur Museum in Frankfurt und den Architekturzeitschriften Baumeister sowie architektur aktuell den Wettbewerb „Häuser des Jahres – die besten Einfamilienhäuser“ aus. Die prominent besetzte Jury erkor aus 150 Einreichungen 50 Projekte und benannte aus diesen einen Preisträger, zwei Auszeichnungen und fünf Anerkennungen. Eine davon erhielt JSWD für das Hofhaus im Kölner Stadtteil Weiß. Zum Projekt ist vom Auslober dieses Video veröffentlicht worden.
Hier sind alle ausgezeichneten Projekte auf der Seite des Auslobers zu sehen.
Im Callwey Verlag ist zudem ein gleichnamiges Buch erschienen.
Außerdem sind alle 50 Projekte der Shortlist vom 6. Oktober 2020 bis 17. Januar 2021 im DAM ausgestellt.
Zum Projekt von JSWD: Zwei neue Gebäudeteile nehmen die ortsprägende Satteldachtypologie auf und verbinden sich mit dem Altbau zu einem Hofensemble, das sich sehr selbstverständlich in die kleinmaßstäbliche Umgebung einfügt. Die Einfachheit der Baukörper-Volumen findet in der Auswahl gängiger/bekannter Materialien ihre Entsprechung. Die Bearbeitung von Material und Bauteilen verleihen dem Haus eine eigenständige Gestalt. Gleichzeitig bewegt sich der Neubau im Farbkanon des historischen Ziegelhauses und macht die Zusammengehörigkeit von Alt und Neu spürbar
Der Rohbau des Moxy Hotels ist fertiggestellt!
Im Beisein des Kölner Baudezernenten Herrn Greitemann wurde im Binnenbereich des Konrad-Adenauer-Flughafens Richtfest gefeiert.
Im Auftrag der Art-Invest plant JSWD hier einen Hotel-Neubau. Dessen fünfeckiger Grundriss und die Fassade adaptieren die Formensprache des im Jahr 1970 errichteten Terminals 1 von Prof. Schneider v. Esleben. Rund 250 Zimmer verteilen sich später über 4 Geschosse. Lobby, Restaurant und Dachterrasse im 5. Obergeschoss ermöglichen den direkten Blick auf das Rollfeld.
Insgesamt 10.000 m² BGF werden später zur Verfügung stehen. Die Eröffnung des Hotels der Marriott Gruppe ist für Mitte 2021 geplant.
Visualisierung: Rendertaxi
Auszeichnung für das „Neuen Kesselhaus“ auf dem Nordsterncampus
JSWD und die Bauherrschaft wurden gerade für das den Sitz des Wohnungsanbieters VIVAWEST ergänzende Bürohaus mit dem renommierten Architekturpreis ausgezeichnet.
So urteilte die Jury: „Der Neubau greift die äußere Gestaltung der historischen Zechengebäude des Architekten Fritz Schupp farblich auf und übersetzt sie in zeitgemäße Materialien. Das klare und bis ins Detail qualitativ hochwertige Gebäude hat durch die gelungene Einbettung in den historischen wie auch den städtebaulichen Kontext überzeugt... die präzise Ausformulierung der Raumfolgen zwischen Innen- und Außenraum lassen vielschichtige Raumerlebnisse zu ... eine durchgängig überzeugende Architektur!"
Die Preisverleihung erfolgte am 18. September im Wissenschaftspark Gelsenkirchen im Beisein von Stadtbaurat Christoph Heidenreich und dem Juryvorsitzenden Prof. Volker Kleinekort.
Hier geht es zur Berichterstattung auf der Seite des BDA.
Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung!
Auszeichnung für das Hochhausensemble "The Icon Vienna"
Mit der Ausstellung "gebaut 2019" würdigt die Stadt Wien 27 qualitativ hochwertige Architekturprojekte, die im Jahr 2019 im Stadtgebiet fertiggestellt wurden. Die Ausstellung ist noch bis Juni 2021 im Dezernat zu sehen.
Auch diese Datenbank zeigt die ausgezeichneten Projekte.
Ort: Stadt Wien - Dezernat Architektur und Stadtgestaltung, Niederhofstraße 21-23, 1120 Wien, Österreich
Ehemaliges Fabrikgelände in Rodenkirchen wird zum grünen Wohnquartier.
Mit der Grundsteinlegung wurde im Herzen des Kölner Stadtteils Rodenkirchen der Start der Rohbauphase gefeiert. JSWD plant hier für BAUWENS und CONVALOR 270 neue Wohnungen, eine Kindertagesstätte und Gewerbeflächen. Auf dem Gelände einer ehemaligen Wurstfabrik entsteht ein durchgrüntes und weitgehend autofreies Stadtquartier. Der beliebte Stadtteil erhält damit einen neuen städtebaulichen Akzent.
Foto: Bauwens
Das Hochhaus-Ensemble THE ICON VIENNA ist unter den Finalisten 2020.
In den Augen der unabhängigen Jury gehört unser Projekt weltweit zu den 5 Besten in der Kategorie „Office - High Rise 16+ floors“. Im Rahmen dieser international renomierten Auszeichnung werden jährlich die zukunftsweisensten Gebäude prämiert.
Hier sind alle nominierten Projekte zu sehen.
Hier gelangen Sie direkt zu unserem Projekt.
Das Projekt ist in Kooperation mit dem Büro BEHF architects aus Wien entstanden.
Foto: Rupert Steiner
Neubau für ein integriertes Kinder- und Jugendtheater mit Kinderoper
Der Neubau der „Jungen Bühne“ soll direkt am Schauspielhaus von Dortmund entstehen.
Das Preisgericht lobt in seinem Urteil, dass der Siegerentwurf städtebaulich überzeuge, indem er historische Sichtachsen respektiere und dem Stadtraum eine neue Prägnanz gebe. Das Konzept entwickle sich sinnvoll aus dem Bestand. Trotz eigenständiger Architekturformen bilde es einen integralen Bestandteil des gesamten Theaterkomplexes.
Der Entwurf von JSWD sieht einen quadratischen, gläsernen Kubus vor, der auf dem Sockel des auf Bestandshöhe ergänzten Schauspielhauses platziert wird. Die Besucher werden vom Haupteingang über eine skulpturale Freitreppe an Kasse und Garderobe vorbei zur Studio- und weiter zur Hauptbühne geführt. Die beiden Bühnen und die Proberäume werden übereinander gestapelt.
Alle fünf prämierten Entwürfe werden vom 4.-19. Juli 2020 im ehemaligen Kassenbereich des Dortmunder Opernhauses ausgestellt.
Wohnhaus-Ensemble mit historischem Fischerhaus in Köln
Im Kölner Stadtteil Weiß ist ein Wohnhaus entstanden, das sich aus drei Gebäudeteilen zusammensetzt. Das historische Fischerhaus wird ergänzt durch ein „Langhaus“ und ein „Scheunenhaus“. Die Neubauten nehmen die ortsprägende Satteldachtypologie auf und verbinden sich mit dem Altbau zu einem Hofensemble, das sich sehr selbstverständlich in die kleinmaßstäbliche Umgebung einfügt. Die Einfachheit der Baukörpervolumen findet in der Auswahl gängiger /bekannter Materialien ihre Entsprechung. Die Bearbeitung von Material und Bauteilen – Ziegeldeckung ohne Dachüberstand, Mineralputz mit horizontaler Besenstruktur, Holzfenster ohne Leibung, Beton-Sockel und -Hoffläche – verleihen dem Haus eine eigenständige Gestalt. Gleichzeitig bewegt sich der Neubau im Farbkanon des historischen Ziegelhauses und macht die Zusammengehörigkeit von Alt und Neu spürbar.
Link zur Homepage des DAM, Deutsches Architekturmuseum, Frankfurt a.M.
Unsere Büromonografie ist im jovis Verlag erschienen.
Der Band „Ensembles“ stellt ganz unterschiedliche Häuser-Kompositionen vor - von der dörflichen Hofanlage bis zum innerstädtischen Unternehmenscampus. Ergänzende Magazinseiten ordnen die Entwürfe geschichtlich oder typologisch ein und lassen auch Projektbeteiligte zu Wort kommen.
JSWD „Ensembles“
Jovis Verlag, Deutsch/Englisch, 248 Seiten
ISBN 978-3-86859-477-5
Showroom Zgoll - Revitalisierung Blecherhof in Korschenbroich
Der „Tag der Architektur“ findet in diesem Jahr zum 25. Mal statt – allerdings Corona-bedingt ausschließlich auf medial vermittelten Wegen. Das bundesweite Motto lautet "Ressource Architektur" und fokussiert den Umgang mit Bestandsbauten. In NRW sind die digitalen Begehungen vom 20. - 21. Juni möglich. Alle Projekte werden auch auf der Homepage der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen und in einem frei erhältlichen Booklet präsentiert.
Die zgoll: GmbH hat seit Kurzem Ihren neuen Sitz In Korschenbroich. JSWD plante für den Fachhändler und –planer für Konferenztechnik auf dem Grundstück eines historischen Vierkanthofes ein maßgeschneidertes Haus. Hier ist Raum für den Showroom zur Kundenberatung sowie für das Werkstatt- und Planungsteam. Zwei umgebaute Bestands- und zwei Erweiterungsbauten ergeben ein harmonisches Ensemble mit regional verankertem Erscheinungsbild.
Link zur Datenbank der AKNW
Link zum Projekt-Film der zgoll: GmbH
Mit einem Wohnhaus-Ensemble von JSWD
Die 50 besten Einfamilienhäuser des Jahres 2020 - u.a. das Wohnhaus-Ensemble von JSWD in Köln-Weiß (Anerkennung)
Herausgeberinnen: Nicola Borgmann + Katharina Matzig
Callwey Verlag, Berlin 2020, ISBN: 978-3-7667-2485-4
Revitalisierung der ehemaligen Bahnstadt Opladen
Nach Plänen von JSWD entsteht auf dem Grund des ehemaligen Bahnausbesserungswerks in Leverkusen-Opladen ein neues Stadtquartier genannt „Cube Factory 577“. Hier ist zukünftig studentisches und allgemeines Wohnen sowie Büronutzung und Einzelhandel möglich. Auf der rund 21.500 m² großen Grundstück in direkter Nachbarschaft zum neuen Campus der TH Köln werden auch Flächen für Gastronomie, Sportangebote und ein Parkhaus realisiert.
Teile der historischen Fassaden und Dachkonstruktionen bleiben erhalten. Der große Platz in der Quartiersmitte wird zum kommunikativen Treffpunkt aller Nutzer.
Gerade wurde die Baugenehmigung für den ersten Bauabschnitt erteilt. Bis 2022 soll alles fertig sein.
Link zur der CUBE Real Estate zur Projektseite der CUBE Factory 577 und zur aktuellen Pressemitteilung von CUBE
Visualisierung: The Third für JSWD
u.a. mit einem Projektbeitrag zur Kita Miniapolis im Thyssenkrupp Quartier Essen
"Kindergarten, Krippe, Hort, Kita – Architektur und Raumgestaltung"
Dieses Buch zeigt 67 Bauten und Innenräume mit Charakter, in denen sich Charaktere ausbilden können.
Herausgeber: Chris van Uffelen, 2020, ISBN 978-3-945593217
Neubau für die Marriott Gruppe
Für Art-Invest plant JSWD den Neubau eines Hotels im Binnenbereich des Konrad-Adenauer-Flughafens nahe Köln. Der fünfeckige Grundriss und die Fassade lehnen sich an die Formensprache des 1970 errichteten Terminals von Prof. Schneider v. Esleben an, ohne diese zu kopieren. Rund 250 Zimmer verteilen sich über 4 Geschosse. Lobby, Restaurant und Dachterrasse im 5. Obergeschoss ermöglichen den direkten Blick auf das Geschehen auf dem Rollfeld.
Am 18. März 2020 wurde der Grundstein gelegt. Nun schreitet der Rohbau schnell voran.
Die Eröffnung des Hotels der Marriott Gruppe ist im 2. Quartal 2021 geplant.
Visualisierung: Rendertaxi für JSWD / Art-Invest
Eröffnung Anfang 2021
Der Neubau der Halle 1plus liegt voll im Zeitplan. Im Rahmen des Investitionsprogramms „Koelnmesse 3.0“ ist dies die erste Hochbaumaßnahme von JSWD auf dem Kölner Messegelände. Anfang 2021 soll diese multifunktionale Halle in Betrieb gehen. Mit knapp 10.000 m² Fläche bietet die Halle 1plus Raum für Messen, Ausstellungen und Kongresse mit bis zu 4.000 Teilnehmern. Die neue Messehalle wird in Verbindung mit dem ebenfalls von JSWD geplanten sog. Confex® ein neues Spektrum an Veranstaltungen und Formaten ermöglichen.
JSWD hatte den vorgeschalteten Wettbewerb im Jahr 2016 gewonnen und plant damit auch den neuen Ost-West-Terminal mit den jeweiligen Eingangsbauwerken.
Foto: JSWD
Rohbau Busbetriebshof + Mantelbebauung ist fertig.
In Münchens Stadtteil Moosach wird Richtfest gefeiert. Ein zukunftsweisender Busbetriebshof mit angrenzender Bürobebauung - wegen der Zweifach-Nutzung Hybrid.M genannt - entsteht. JSWD hatte im Jahr 2014 gemeinsam mit den Freiraumplanern von LAND SrL den städte- und hochbaulichen sowie freiraumplanerischen Realisierungswettbewerb für die geplante Mantelbebauung und die Fassadengestaltung der Wagenhallen gewonnen.
Das winkelförmige Büro- und Geschäftshaus umgreift die Wagenhallen der MVG (München Verkehrsgesellschaft) und deren Rangierflächen im Innenhof. Der straßenbegleitende Bürobau wird auch lärmmindernd wirken.
Die 400 Meter lange, schuppenartige Glasfassade „entschleunigt“ den langgestreckten Baukörper. Verteilt auf 6 Geschosse werden hier bis 2021 Dienstleistungsflächen, eine Hochgarage und Büros für ca. 900 Mitarbeiter realisiert.
„Haus der Europäischen Geschichte“ in Brüssel ist "Winner"
Das Museum wurde vom Rat für Formgebung in der Kategorie „Excellent Architecture“ ausgezeichnet. Die erfolgte Umwandlung und Erweiterung einer historischen Zahnklinik aus den 30er Jahren in ein öffentliches Museum ist ein gemeinsames Projekt von JSWD und Chaix & Morel et Associés aus Paris. Die Arbeitsgemeinschaft hatte vorab den internationalen Realisierungswettbewerb gewonnen.
Die Preisverleihung findet in der Frankfurter Messe statt. Die dazu gehörigen Ausstellungen »Excellent Communications Design« und »Excellent Architecture« im Museum Angewandte Kunst werden am 7. Februar eröffnet und endet am 23. Februar.
Hier ist unser Projekt in der Online-Galerie des Auslobers zu sehen.
Foto: Christa Lachenmaier
u.a. über den FLOW Tower Köln (Shortlist DAM Preis 2020)
Das aktuelle "Architektur Jahrbuch 2020",herausgegeben vom Deutschen Architekturmuseum (DAM) in Frankfurt a. M., dokumentiert seit fast 40 Jahren das aktuelle Baugeschehen in Deutschland. Das Jahrbuch stellt in Besprechungen von namhaften Autoren die Shortlist von 26 Gebäuden aus Deutschland vor, die eine Jury für den DAM Preis für Architektur in Deutschland 2020 ermittelt hat. Kuratoren des Museums sowie renommierte Architekten und Architekturkritiker sichteten dazu ein Feld von rund einhundert Nominierungen für den Jahrgang. In der Ausgabe 2020 wird neben der besonderen Würdigung des Gewinners des DAM Preis auch die engere Auswahl von Finalisten näher porträtiert.", DOM Publishhers
Herausgeber: Peter Cachola Schmal (Leiter des DAM), Yorck Förster, Christina Gräwe
ISBN 978-3-86922-755-9
Auch der FLOW Tower von JSWD ist in Frankfurt zu sehen.
Im Deutschen Architekturmuseum DAM in Frankfurt wird am 31. Januar 2020 um 19 Uhr die Ausstellung zum "DAM Preis 2020" eröffnet. Zu sehen sind die 26 Projekte, die die Jury aus mehr als 100 Projekten in die Shortlist gewählt hat.
Das von JSWD zum Wohnhaus revitalisierte ehemalige BDI-Hochhaus (Köln) wird somit auch im "Deutschen Architektur Jahrbuch 2020" portraitiert, welches im Februar erscheint.
Im Rahmen der Vernissage wird der Hauptpreis vergeben.
Die Ausstellung ist noch bis zum 10. Mai 2020 zu sehen.
Link Museum DAM, Schaumainkai 43, 60594 Frankfurt a.M.
Link: Shortlist DAM Preis 2020
Foto: Christa Lachenmaier
1. Preis für JSWD mit RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten
Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) soll erweitert werden. JSWD und RMP haben gemeinsam einen der beiden 1. Preise gewonnen. Am interdisziplinären Wettbewerb haben 25 namhafte Büros teilgenommen. Der zweite Siegerentwurf kommt vom Büro C.F. Møller Architects aus Aarhus. Die beiden Erstplatzierten werden nun beauftragt, ihre Entwürfe zu überarbeiten.
Die Ausstellung aller eingereichten Entwürfe wird am 22. Januar um 17 Uhr im BRR eröffnet und dauert bis zum 5. Februar 2020.
Ort: BBR, Ernst-Reuter-Haus, Straße des 17. Juni 112, 10623 Berlin
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8 - 19 Uhr
Link Pressemitteilung der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Visualisierung: Rendertaxi für JSWD
JSWD erhält den 3. Preis.
Das renommierte Theaterhaus am Stuttgarter Pragsattel soll um ca. 6.000 qm Nutzfläche für Tanz und Schauspiel erweitert werden. Zu planen waren zwei Säle für ca. 750 Zuschauer, ein Probenzentrum und ein Kulissenlager sowie eine Tiefgarage mit 230 Stellplätzen.
Insgesamt 19 Büros haben dazu Vorschläge unterbreitet. JSWD hüllt die verschiedenen Nutzungsbereiche in eine lichte Holzmembran.
Die Jury lobte den Entwurf von JSWD vor allem wegen der großen Ruhe, die er ausstrahlt und die wie selbstverständlich choreografierte Positionierung des komplexen Raumprogramms.
Ausstellung Wettbewerbsbeiträge: 23.- 26. + 28.01.2020 10.00 - 18.00 Uhr
Ausstellungseröffnung am 22.01.2020 um 19.00 Uhr
Ort: Stadtpalais Stuttgart, Konrad-Adenauer-Straße 2
Link Competitionline.com
Visualisierung: LOOMN
Veröffentlichung „Neues Kesselhaus“, Campus Nordstern in Gelsenkirchen
Pressetext DAV: Das „Jahrbuch der Architektur“ zeigt mit wechselnden Schwerpunkten ausgewählte Projekte als Repräsentanten zeitgenössischer Architektur in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Herausragende Architektur zeigt sich in den unterschiedlichsten Zusammenhängen. Über das Neudenken von Bildungsbauten auf der Grundlage moderner Pädagogik, innovativer Wohnlösungen und urbaner wie kultureller Infrastruktur bis zur räumlichen Identitätsstiftung eines Unternehmens: Immer reagiert sie differenziert auf die verschiedensten individuellen Bedürfnisse und baulichen Herausforderungen und behält dabei die ökonomischen und nachhaltigen Aspekte im Blick.
In fünf Kapitel, die den großen Aufenthaltsorten der Menschen im privaten wie im öffentlichen Raum entsprechen, stellt das Jahrbuch eine repräsentative Projektauswahl vor, in der Architektur immer für und mit den Menschen als Nutzergruppe gedacht wird. Dem inhaltlichen Schwerpunkt „Wohnen“ folgen die Typologien „Bildung“, „Kultur“, „Corporate“ und „Infrastruktur“.
Jahrbuch der Architektur 19/20
Hardcover, 293 Seiten
Herausgeber: Dennis Krause, DAV 2019, ISBN 978-3946154495
Am 12.12. hält er zudem einen Werkvortrag.
Diese Woche nimmt unser geschäftsführender Gesellschafter Olaf an der Abschlusspräsentation der Studenten der USF School of Architecture & Community Design's in Florida teil. Außerdem hält er am Donnerstag einen Werkvortrag. Hier geht es zum Programm auf der Website der amerikanischen Universität.
Auszeichnung für den Hauptbahnhof Wuppertal-Elberfeld
Youtube-Link zum eingereichter Film vom Projekt
Auslober: Natural Stone Institute, Oberlin, USA
Aktuelle Ausgabe der Zeitschrift xia
Der markante Kopf des rostroten Neubaus ist auf dem Titel der xia 109 (intelligente Architektur - Zeitschrift für Architektur und Technik) zu sehen. Das Projekt wird ab Seite 24 vorgestellt.
Das ca. 120 Meter lange Haus ersetzt ein nicht mehr erhaltenes Gebäude der ehemaligen Zeche Nordstern. Es ergänzt den Sitz der Vivawest Immobilien AG mit weiteren Büroflächen und einer multifunktionalen Kommunikationsebene, die über zwei Brücken an den Bestand angeschlossen ist.
Link Vorschau xia 109
Foto: Christa Lachenmaier
Nach Kiel heißt es nun auch in Lübeck: „Neubau geschafft – der Umbau geht weiter“.
Der Masterplan für das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (kurz UKSH) sieht die Erweiterung und Optimierung der beiden Standorte Lübeck und Kiel vor. In Lübeck überkragen zwei weiße Bettenstationen die 4 Sockelgeschosse, in denen u.a. die OP-Bereiche und die Verwaltung untergebracht ist.
Für das architektonische Konzept und die daraus resultierende Planung der neuen Gesundheitsbauten sowie der erforderlichen Umbau- und Sanierungsmaßnahmen zeichnet die Planungsgemeinschaft aus HDR, tsj architekten, sander.hofrichter architekten und JSWD verantwortlich. Olaf Drehsen von JSWD ist der Bevollmächtigte dieser Planungsgemeinschaft, die im Auftrag von BAM und VAMED das ÖPP-Projekt arbeitet.
Bis 2022 sollen alle Umbauarbeiten an beiden Standorten abgeschlossen sein.
Link Pressemitteilung des UKSH und Film zur Eröffnung in Lübeck.
Foto:UKSH
Neubau der "Halle 1plus" im Zeitplan
Rund 9 Monate nach Grundsteinlegung liegen die Rohbauarbeiten der neuen Messehalle voll im Zeitplan. Durch die Verwendung von vorgefertigten Stahlelementen für das Tragwerk schreitet der Rohbau schnell voran. Bis Ende 2020 entsteht eine multifunktionale Halle. Mit knapp 10.000 m² Fläche bietet sie Raum für Messen, Ausstellungen und Kongresse mit bis zu 4.000 Teilnehmern. Im Rahmen des Investitionsprogramms Koelnmesse 3.0 ist dies die erste Hochbaumaßnahme von JSWD auf dem Kölner Messegelände. Die Halle 1plus wird in Verbindung mit dem nächsten Bauabschnitt, dem sog. Confex®, ein neues Spektrum an Veranstaltungen und Formaten ermöglichen.
JSWD hatte den vorangegangenen Wettbewerb im Jahr 2016 gewonnen und plant auch den dazugehörigen Ost-West-Terminal.
Foto: Koelnmesse GmbH / Andreas Hagedorn
Buchpräsentation in der Architektur Galerie Berlin
Das bei DOM erschienene Buch portraitiert alle Bauten, die zum DAM Preis für Architektur 2020 nominiert wurden. Auch unser FLOW Tower in Köln und unser Wohnhaus in Frankfurt-Sachsenhausen sind zu sehen – beides revitalisierte Bürohochhäuser. Das Kölner Projekt steht mittlerweile auf der Shortlist.
Buchvorstellung 24. Oktober 2019, 19.00 Uhr in der Architektur Galerie Berlin
Ort: Architektur Galerie Berlin, SATELLIT, zu Gast bei Ulrich Müller, Karl-Marx-Allee 98, 10243 Berlin (U5: Weberwiese)
Architekturführer Deutschland 2020, DOM publishers, ISBN 978-3-86922-749-8
Herausgeber: Yorck Förster, Christina Gräwe, Peter Cachola Schmal
Foto FLOW Tower Köln: Christa Lachenmaier
Preisgekrönter Architekturführer Köln nun auch online verfügbar
Im Jahr 2015 ist im Verlag der Buchhandlung König das in Kölner Brückengrün gekleidete Buch erschienen. Das Beste daraus sowie weitere in der Zwischenzeit realisierte Projekte wurden von der Redaktion von koelnarchitektur.de mit dem Architekturführer bauwatch.de vereint und benutzerfreundlich überarbeitet. Nach dem Relaunch finden sich derzeit 88 Projekte darin – zeitgenössische und moderne Bauten und Quartiere – sortiert nach Architekten, Kategorien oder Stadtteilen. Zu sehen sind u.a. diese Projekte von JSWD:
Neue Hauptverwaltung der GAG in Kalk
FLOW Tower in Bayenthal
OGTS Mainzer Straße in der Südstadt
KHM Kunsthochschule für Medien in der Innenstadt
Foto GAG: Jens Willebrand
Tag der offenen Tür am UKSH Campus Kiel
Der Masterplan für das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (kurz UKSH) sieht die Erweiterung und Optimierung der beiden Standorte Lübeck und Kiel vor, um mit einer effizienteren Struktur die Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern.
Das Bieterkonsortium aus der BAM PPP Deutschland GmbH und der VAMED Health Project GmbH erhielt im Jahr 2014 den Zuschlag für das ÖPP-Projekt (Öffentlich-Private-Partnerschaft).
Für das architektonische Konzept und die daraus resultierende Planung der neuen Gesundheitsbauten sowie der erforderlichen Umbau- und Sanierungsmaßnahmen zeichnet die Planungsgemeinschaft aus HDR, tsj architekten, sander.hofrichter architekten und JSWD verantwortlich. Olaf Drehsen von JSWD Architekten ist der Bevollmächtigte dieser Planungsgemeinschaft.
Der UKSH Campus Lübeck wird am 8. November eingeweiht!
Link Pressemitteilung des UKSH
Foto: www.ChristianBeeck.de
JSWD zu Gast beim Rotary Club Bonn-Siegburg
Olaf Drehsen, geschäftsführender Partner von JSWD, stellt den Mitgliedern des Rotary Clubs Bonn-Siegburg den aktuellen Stand des im Bau befindlichen Büroquartiers "Neuer Kanzlerplatz" vor. Bauherr ist die Art-Invest aus Köln.
Visualisierung: JSWD/Art-Invest
FLOW Tower in Köln unter den 23 Projekten der nächsten Phase.
Das zum Wohnhaus revitalisierte BDI-Hochhaus (FLOW Tower) sowie ein Wohn- und Geschäftshaus in Frankfurt-Sachsenhausen - ebenfalls ein umgenutztes Bürohochhaus - wurden vorab zum Award nominiert. Die unabhängige Jury hat nun aus mehr als 100 Projekten aus Deutschland 23 Gebäude in diese Liste gewählt.
Wir freuen uns über diese Nachricht!
Link: Shortlist DAM Preis 2020
Pressemitteilung DAM, Deutsches Architekturmuseum Frankfurt a. M.
Foto: Christa Lachenmaier
„Bonns beste Adresse“
- so lautet der Slogan für das Projekt „Am Bundeskanzlerplatz“, welches JSWD für die Art-Invest plant und nun in die Rohbauphase eintritt. Wo noch vor zwei Jahren das Bonn-Center stand, wurde am 14. Juni mit einer feierlichen Zeremonie der Grundstein gelegt. Baubeteiligte, Bürgermeister Reinhard Limbach und auch zukünftige Nutzer des Büro-Campus' wie die Deutsche Postbank kamen auf der Sohle der 12 Meter tiefen Baugrube zusammen.
In direkter Nachbarschaft zu Bundesviertel und Museumsmeile entsteht ein dreiteiliges Gebäudeensemble - unter anderem ein Hochhaus mit ca. 100 Metern Höhe. Rund um einen öffentlichen Platz entstehen bis 2022 ca. 4.500 attraktive Büro-Arbeitsplätze.
Foto: Art-Invest
Startschuss für die Revitalisierung der Porzer Innenstadt!
Gemeinsam mit der Oberbürgermeisterin der Stadt Köln, Frau Henriette Reker, den ausführenden Firmen und dem Team von JSWD legte die Geschäftsführung des Bauherrn, der moderne stadt GmbH, den Grundstein in der Porzer Innenstadt. Drei Häuser werden am ehemaligen Hertie-Standort entstehen. JSWD zeichnet für die städtebauliche Planung des Gesamtprojektes und den Entwurf des ersten Wohn- und Geschäftshauses verantwortlich.
„Wir freuen uns sehr, diesen wichtigen Meilenstein für die Neue Mitte Porz heute feiern zu dürfen. In den kommenden Wochen und Monaten wird an dieser Stelle das erste Haus entstehen. Es ist gut, dass die Neue Mitte Porz bald Formen annehmen wird und die Revitalisierung der Innenstadt so zügig voranschreitet “, sagte Andreas Röhrig, Geschäftsführer der moderne stadt GmbH.
Online-Artikel Kölner Rundschau vom 11.6.2019
Pressemitteilung moderne stadt
Foto: moderne Stadt / Daniel Poštrak
Vortrag von Konstantin Jaspert, JSWD
Die Firmen DAW, Beck, Laufen und Dallmer veranstalten im Ruhrgebiet einen Architekturnachmittag. Der Campus Nordstern in Gelsenkirchen ist einer der Stationen der Exkursion. Hier wird unser Partner Konstantin Jaspert als einer der beiden vorgesehenen Referenten im „Neuen Kesselhaus“ einen Vortrag halten. Der Erweiterungsbau für die Vivawest Immobilien AG steht an der Stelle eines nicht mehr erhaltenen Teils der ehemaligen Zeche Nordstern. Das neue Büro- und Konferenzgebäude wurde im vergangenen Jahr fertig.
Foto: Christa Lachenmaier
Das „Haus der Europäischen Geschichte“ wurde vom Rat für Formgebung in der Kategorie „Excellent Architecture“ nominiert.
Das im Mai 2017 eröffnete Museum befindet sich im Leopold Park, also im Herzen des Europäischen Viertels von Brüssel. Die erfolgte Umwandlung und Erweiterung einer historischen Zahnklinik aus den 30er Jahren in ein öffentliches Museum ist ein gemeinsames Projekt von JSWD und Chaix & Morel et Associés aus Paris. Die Arbeitsgemeinschaft hatte bereits den Realisierungswettbewerb im Jahr 2011 gewonnen.
Die Jury Tagt im August 2019.
Foto: Christa Lachenmaier
Die schweizer Zeitschrift FAÇADE berichtet über das „House of Elements“
Ausgabe 2.2019, S. 9-13, Autor: Thomas Geuder
Foto: Christa Lachenmaier
Der französische Verlag HYX verlegt das Projektportrait über das "Haus der Europäischen Geschichte" in Brüssel.
Die Autorin Sophie Trelcat stellt in einem zweigeteilten Buch zunächst den Werdegang und die Intention des Projekts anhand von historischen Fotos, Wettbewerbs-Visualisierungen und Zeichnungen der ausgeführten Planung dar. Sie lässt die Architekten von JSWD aus Köln und die Planungspartner von Chaix & Morel aus Paris zu Wort kommen, ebenso wie die Fassadenplaner Werner Sobek und dessen Projektleiter Blandini. Im zweiten Teil des Buches wird der Neu- und Umbau des heutigen Museums mit Fotos dokumentiert.
Verlag HYX, Orléans, Frankreich 2019
Autorin: Sophie Trelcat
Hardcover, 200 x 300 mm
ISBN 978-2-37382-010-2
Link zur Verlagsseite HYX: Buch "House of European History"
Bericht über den neuen Sitz der GAG auf koelnarchitektur.de
Auf der Internetplattform koelnarchitektur.de schreibt die Journalistin Uta Winterhager über die neue Hauptverwaltung der GAG in Köln. Der Bauplatz ist Teil des revitalisierten Industrieareals der Chemischen Fabrik Köln (kurz CFK) im rechtsrheinischen Stadtteil Kalk. Zusammen mit dem ergänzenden Wohnungsbau von Astoc und Molestina ist in direkter Nachbarschaft zum neuen Bürgerpark ein identitätsstiftendes Quartier entstanden. Für die Planung des Bürohauses sowie der städtebaulichen Grundlagen zeichnet JSWD verantwortlich.
Foto: Jens Willebrand
Gleich zwei Projekte von JSWD wurden von der Kommission ausgewählt.
Der FLOW Tower (aktueller Projektname) sowie das augenfällige Wohn- und Geschäftshaus in Frankfurt-Sachsenhausen - ebenfalls ein umgenutztes Bürohochhaus - wurden zum Award nominiert. Die Projekte zählen damit zu den 100 Bauten auf der Longlist des Awards.
Seit 2007 verleiht das Deutsche Architekturmuseum jährlich den DAM Preis für Architektur in Deutschland. Publiziert wird das Preisträgerprojekt zusammen mit Gebäuden der engeren Wahl und drei Gebäuden von deutschen Architekten in anderen Ländern im Deutschen Architektur Jahrbuch. Eine Sonderausstellung im DAM ab dem 31. Januar 2020 begleitet diese Publikation.
Wir freuen uns über diese Nachricht!
Link DAM Preis 2020
Foto Wohnhaus Frankfurt: Felix Krumbholz
Ehemaliges Fabrikgelände in Rodenkirchen wird zum grünen Wohnquartier...
Der beliebte Kölner Stadtteil erhält einen neuen städtebaulichen Akzent. An der Bahnstraße rollen die Bagger und die unansehnlichen Gebäudeteile einer schon lange stillgelegten Wurstfabrik werden abgebrochen. Auch ein alter Bunker mit drei Meter dicken Wänden wird sukzessive abgetragen. Es entsteht Raum für ein durchgrüntes und weitgehend autofreies Wohnviertel. Für das attraktive Grundstück, zentral gelegen zwischen Grüngürtel und dem Rodenkirchener Markplatz, erarbeitete JSWD zunächst die städtebaulichen Grundlagen. Nun beginnen die Bauarbeiten für die ersten 270 Wohnungen. JSWD plant dabei im Auftrag von Bauwens und Convalor.
Foto: JSWD
Artikel in der FAZ und auf Spiegel-Online.
Am 27. Februar wurde in Berlin die Studie „Wohnraumpotenzial in urbanen Lagen – Aufstockung und Umnutzung von Nichtwohngebäuden“ der TU Darmstadt und des Pestel Instituts Berlin vorgestellt. In der Presse erschienen daraufhin mehrere Berichte zum Thema. Auch das Heute-Journal berichtete.
Als eines der Beispiele für die gelungene Schaffung von neuem innerstädtischem Wohnraum wird auch ein Blick auf den FLOW Tower in Köln geworfen. JSWD hat das ehemalige BDI-Hochhaus vom Büro- zu Wohnhaus umgewandelt.
Link: Spiegel Online: www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/immobilien-wie-parkhaeuser-und-supermaerkte-sollen-zu-wohnraum-werden-sollen-a-1255257.html
Foto: www.christalachenmaier.com
Nach dem Abbruch eines Bestandsgebäudes in der Brühler Innenstadt haben die Erdarbeiten begonnen.
Direkt neben dem denkmalgeschützten Altbau soll ab dem Sommer der Rohbau für den Erweiterungsbau mit integrierter Stadtteilbibliothek starten. Auch der angrenzende Janshof wird neu gestaltet. JSWD hatte im Jahr 2017 zusammen mit den Landschaftsplanern von RMP Bonn den von der Stadt Brühl ausgelobten Wettbewerb gewonnen. Der geplante Neubau führt die historische Kubatur des historischen Rathauses fort und entwickelt daraus ein ortstypisches, gleichsam eigenständiges Gebäudevolumen aus drei ineinander verzahnten Baukörpern.
Visualisierung: JSWD/ M. Karakoc
In Leverkusen wurde der Projektstart für die „Cube Factory 577“ gefeiert.
Durch Umnutzung der ehemaligen Bahnausbesserungshallenn in Leverkusen-Opladen entsteht ein neues Stadtquartier. In direkter Nachbarschaft zum neuen Campus der TH Köln soll Raum für studentisches und allgemeines Wohnen sowie Büronutzung geschaffen werden. Der große Platz im Mittelpunkt des Quartiers wird mit Gastronomie und Einkaufsmöglichkeiten zu einem attraktiven Anziehungspunkt für alle Nutzer. Auf der rund 21.500 m² großen Fläche werden auch Flächen für Sportangebote und ein Parkhaus realisiert.
Mit einer Abrissparty wurde nun der Beginn der Bauarbeiten gefeiert. Teile der Fassaden und Dachkonstruktionen bleiben erhalten.
Geplant ist die Inbetriebnahme in Jahr 2021.
Link Projektseite des Bauherrn CUBE Real Estate: CUBE Factory 577
In Münchens Stadtteil Moosach wurde der Grundstein für den zukunftsweisenden Busbetriebshof gelegt.
JSWD hatte im Jahr 2014 gemeinsam mit den Freiraumplanern von LAND SrL den städte- und hochbaulichen sowie freiraumplanerischen Realisierungswettbewerb für die geplante Mantelbebauung und die Fassadengestaltung der Wagenhallen gewonnen. Eine winkelförmiges Büro- und Geschäftshaus umgreift die Wagenhallen und die Rangierflächen für ca. 200 Busse an der nördlichen und westlichen Flanke des Grundstücks. Der Blockinnenbereich wird von den Immissionen der angrenzenden Hauptverkehrsadern abgeschirmt. Die 400 Meter lange, schuppenartige Glasfassade „entschleunigt“ den langgestreckten Baukörper. Verteilt auf 6 Geschosse werden hier bis 2021 Dienstleistungsflächen, eine Hochgarage und Büros für ca. 900 Mitarbeiter entstehen.
Visualisierung: Rendertaxi für JSWD
Für einen der drei von JSWD geplanten Neubauten zur Modernisierung der Kölner Messe wurde heute der Grundstein gelegt.
Zusammen mit der multifunktionalen Event-Location Confex und einem neuen Eingangsgebäude wird die sog. „Halle 1plus“ das Kölner Messeareal zum westlich gelegenen Rheinpark hin arrondieren. Hier wird auch der neue Ost-West-Terminal anschließen, der im 2. Bauabschnitt entstehen soll.
Rund 700 Millionen Euro umfasst das derzeitige Investitionsprogramm der „koelnmesse“. Anfang 2021 soll die Halle 1plus in Betrieb gehen. Die Gesamtmaßnahme soll 2030 abgeschlossen sein.
Die „Halle 1plus“ fügt sich sowohl durch die Kubatur, als auch durch die Aufnahme vorhandener Gebäudekanten in das Ensemble der bestehenden Messebauten ein. Als Nutzung sind Messen, Ausstellungen und Konferenzen vorgesehen. Die aufgeständerte, ca. 10.000 m² große, stützenfreie Halle bietet einen optimalen Rahmen für die unterschiedlichen Veranstaltungsformate. Neben der Einbindung in die benachbarten Bauten kann die Halle 1plus auch autark erschlossen und betrieben werden.
Visualisierung: JSWD / Koelnmesse
Im rechtsrheinischen Porz plant JSWD ein Wohn- und Geschäftshaus für die neue Stadtmitte.
JSWD hatte im Auftrag der Kölner Stadtentwicklungsgesellschaft „moderne stadt“ die städtebauliche Grundlage für die dringend notwendige Reparatur des unattraktiven Ortskerns entwickelt. Rund um einen urbanen Stadtplatz wird ein lebenswertes Quartier entstehen. Drei Baublocks mit einem Nutzungsmix aus Wohnraum, Gastronomie und Einzelhandel gliedern den öffentlichen Raum zukünftig.
Nach dem Abbruch des Kaufhauses in 2018 wurde auch die Baugrube für die neue Tiefgarage vorbereitet. Für das von JSWD geplanten „Haus 1“ ist nun die Baugenehmigung erteilt worden. Neben den Gewerbeflächen entstehen ca. 50 Wohnungen.
Foto: moderne stadt
Anerkennung für das "Haus der Europäischen Geschichte" in Brüssel.
Beim Architekturpreis für französische Architektur-Exporte erhielt unser Pariser Partnerbüro Chaix & Morel et Associés eine Anerkennung im Zusammenhang mit dem Museum im Europaviertel von Brüssel.
Foto: Christian Fabris
Nach der Eröffnung der Mall im Übergang von der Fußgängerzone zum Wuppertaler Hauptbahnhof geht nun auch der angegliederte Busbahnhof in Betrieb.
35 Buslinien halten am neu strukturierten Umsteigepunkt des ÖPNV. Die WSW als Bauherr schätzt, dass täglich bis zu 65.000 Fahrgäste den Busbahnhof nutzen werden. Etwa ein Drittel derer sind Umsteiger auf andere Buslinien, die Schwebebahn oder die Eisenbahn.
Mit dem Busbahnhof ist nun der letzte Baustein der städtebaulichen Neuordnung und hochbaulichen Gestaltung des Bahnhofareals fertig gestellt. Das von JSWD entwickelte und nun umgesetzte Konzept schafft eine urbane und attraktive Situation für die Fahrgäste und die Besucher des Stadtzentrums.
Foto: Christa Lachenmaier
Für Art-Invest plant JSWD den Neubau eines Hotels im Binnenbereich des Konrad-Adenauer-Flughafens nahe Köln.
Der fünfeckige Grundriss und die Fassade lehnen sich an die Formensprache des 1970 errichteten Terminals von Prof. Schneider v. Esleben an, ohne diese zu kopieren. Rund 250 Zimmer verteilen sich über 4 Geschosse. Lobby, Restaurant und Dachterrasse im 5. Obergeschoss ermöglichen den direkten Blick auf das Geschehen auf dem Rollfeld.
Die Eröffnung des Hotels der Marriott Gruppe ist für 2021 geplant.
Visualisierung: Rendertaxi für JSWD
Kölner "Stadtgeschichte(n)" ist / sind das diesjährige Thema, auf das sich die teilnehmenden Architekten, Studenten und anderen Kreativen fokussieren.
Der Einrichter smow überlässt dazu zum dritten Mal seinen Showroom den eingeladenen Akteuren, die sich dort für drei Wochen auf individuelle Art und Weise präsentieren können. Die großen Schaufenster bilden eine Verbindung zwischen dem lebendigen, vielbefahrenen Blaubach, dem Waidmarkt und der zum Betrachten einladenden Innenwelt des Showrooms.
JSWD hat die Historie des Waidmarkts und des hier im Mittelalter gehandelten Färberwaids zur Grundlage der eigenen Rauminstallation "blau machen" im Eckschaufenster gemacht. Blau gefärbte Stoffbahnen pendeln von einem stilisierten, schwebenden Wäschereck. Die Färber konnten damals erst pausieren, wenn das nach einem aufwendigen Arbeitsprozess zunächst gelbe Färbegut zum Trocknen in der Sonne hing und sich langsam blau färbte.
Adresse: Waidmarkt 11, 50676 Köln
Ausstellungsdauer: 25.10. – 14.11.2018, jeweils Mo.– Sa. von 10 – 18 Uhr
Der neue Sitz der GAG Immobilien AG im rechtsrheinischen Stadtteil Kalk wird nun feierlich eingeweiht.
JSWD hatte im Jahr 2015 das städtebauliche Verfahren für das Büro-und Wohnquartier gewonnen und wurde mit der Planung des Headquarters beauftragt. Das 120 m lange Bürogebäude staffelt sich entlang der Straße des 17. Juni im Grundriss und in der Höhe dreifach zurück. Zur rückwärtig angrenzenden Wohnbebauung öffnet sich der Neubau am dem 1. Obergeschoss kammartig mit begrünten Innenhöfen. Durch große Glasflächen und den lebhaften Rhythmus der hellen Muschelkalk-Bekleidung wirkt die Fassade offen und einladend.
Foto: JSWD / pitPlan
Zentralisierung von 50 bisherigen Standorten in der Region
Für die Schwarz Gruppe plant JSWD einen Projekt-Campus, auf dem nach Fertigstellung 5.000 Mitarbeiter arbeiten werden. Wie große Blütenblätter liegen die Gebäude in der topografisch geprägten Landschaft. Trotz ihrer solitären Anmutung sind die Baukörper so gesetzt, dass sie eine gemeinsame, grüne Mitte umschließen. Wie Weinbergs-Terrasse gestaffelt bilden die zum Tal offenen Parkhausebenen den Sockel der Hochbauten. Zunächst werden 5 Gebäude, die im Erdgeschoss mittels einer Magistrale verbunden sind, gebaut. Die Gebäude des 2. Bauabschnitts liegen als Solitäre im Park.
Im Jahr 2020 soll Baubeginn sein. Mitte des nächsten Jahrzehnts könnte der hochmoderne Campus realisiert sein.
Visualisierung: JSWD / Rendertaxi
Gerade wurde das Büro- und Geschäftshaus endzertifiziert. Nach der Vorzertifizierung in Gold wurde nach Fertigstellung die Bestnote Platin erreicht.
Photovoltaik, Dachflächen-Begrünung und Regenwasser-Nutzung sind zentrale Aspekte dieser Bewertung. Kernstück des sechsgeschossigen Gebäudes ist ein auf zwei Ebenen organisierter Innenhof mit Treppenanlage, der u.a. der Regeneration der Mitarbeiter dienen soll.
Standort ist das neue „Europaviertel“ oberhalb des Stuttgarter Hauptbahnhofs. Das Erdgeschoss bietet Raum für Gastronomie, die sich ebenso wie der Eingangsbereich des Bürohauses zum „Stockholmer Platz“ und zur gegenüberliegenden „Bibliothek des 21. Jahrhunderts“ hin öffnen. Darüber sind die Büroflächen ringförmig angeordnet.
Foto: Burkhard Walther
Das „Haus der Europäischen Geschichte“ wurde für den Architekturpreis des Deutschen Architekturmuseums in Frankfurt in der Kategorie Auslandsbauten nominiert.
Das im Mai 2017 eröffnete Museum befindet sich im Leopold Park, also im Herzen des Europäischen Viertels von Brüssel. Die erfolgte Umwandlung und Erweiterung einer historischen Zahnklinik in ein Museum ist ein gemeinsames Projekt mit Chaix & Morel et Associés aus Paris. Die Arbeitsgemeinschaft hatte bereits den Realisierungswettbewerb im Jahr 2011 gewonnen.
Link zur Homepage des DAM: http://www.dam-preis.de/de/72/dam-preis-2019/nominierungen/?action=detail&id=385
Foto: Christian Fabris
Mit 28 Geschossen wird der Hochpunkt des von JSWD geplanten Gebäudeensembles fast so hoch wie der benachbarte „Langen Eugen“ (ehemaliges Abgeordnetenhaus), der 114 Meter misst.
Der neue Turm liegt damit in der Hochhaus-Statistik von Bonn an 3. Stelle. Der sog. Posttower (Helmut Jahn) führt die Liste mit 163 Metern an.
Drei in der Höhe gestaffelte Bürohäuser mit fünfeckigen Grundrissen werden zukünftig den neuen Stadtplatz einrahmen. Das Gebäudeensemble passt sich gut ein in das städtebauliche Umfeld.
Bereits im März 2017 wurde die Hochhausscheibe des ehemaligen „Bonn-Centers“ aus den 60er Jahren gesprengt. Ende Mai diesen Jahres wurde nun der Bauantrag eingereicht. Anfang 2019 sollen die Rohbauarbeiten starten. Bis dahin wird die 12 Meter tiefe Baugrube vorbereitet. 2021 soll alles fertig sein.
Hauptmieter auf 40.000 m² Nutzfläche wird die Postbank.
Visualisierung: LOOMN für Art-Invest
Die korrespondierende Lichtkunst in den Fassden der Fraunhofer-Institute ILT + IPT in Aachen wurde ausgezeichnet.
Das gemeinsam mit der Künstlerin Annette Sauermann entwickelte Kunst-Architektur-Projekt ist in die Fassaden integriert. Diese artifizielle Lichtinstallation symbolisiert das „Netzwerk des Wissens“, welches hinter der Gebäudehülle forscht. Eingebettet in farbiges Glas pulsieren rote, grüne und blaue LED-Strahlen und -Kurven synchron zu den Datenströmen der Instituts-Server.
Architektur: JSWD, Köln
Künstlerisches Gesamtkonzept: Annette Sauermann, Aachen
Lichtplanung: LightLife Gesellschaft für audiovisuelle Erlebnisse, Köln
Glasbau: Glashandel Pritz, Engelskirchen
In Münchens Stadtteil Moosach wurden mit dem 1. Spatenstich die Bauarbeiten für einen zukunftsweisenden Busbetriebshof in Gang gesetzt.
JSWD hatte im Jahr 2014 gemeinsam mit den Freiraumplanern von LAND SrL den städte- und hochbaulichen sowie freiraumplanerischen Realisierungswettbewerb für die geplante Mantelbebauung und die Fassadengestaltung der Wagenhallen gewonnen. Eine winkelförmiges Büro- und Geschäftshaus umgreift die Wagenhallen und die Rangierflächen für ca. 200 Busse an der nördlichen und westlichen Flanke des Grundstücks. Der Blockinnenbereich wird von den Immissionen der angrenzenden Hauptverkehrsadern abgeschirmt. Die 400 Meter lange, schuppenartige Glasfassade „entschleunigt“ den langgestreckten Baukörper. Verteilt auf 6 Geschosse werden hier bis 2021 Dienstleistungsflächen, eine Hochgarage und Büros für ca. 900 Mitarbeiter entstehen.
Visualisierung: JSWD / Rendertaxi
Im Zentrum des Kölner Vororts wird Platz geschaffen und die unansehnliche 70er-Jahre-Ruine verschwindet.
Die Stadt Köln hatte im Jahr 2014 das seit langem leer stehende Hertie-Gebäude gekauft und nach erfolgter Machbarkeitsstudie und Bürgerbeteiligung dessen Abriss beschlossen.
JSWD hatte im Auftrag der Stadtentwicklungsgesellschaft „moderne stadt“ die städtebauliche Grundlage für die dringend notwendige Reparatur des Ortskerns geplant. Rund um einen urbanen Stadtplatz wird ein lebenswertes Quartier mit einem Nutzungsmix aus Wohnraum, Gastronomie und Einzelhandel entstehen.
JSWD plant nun eines der drei neuen Wohn- und Geschäftshäuser. Es entstehen ca. 50 Wohnungen, Gewerbeflächen im Erdgeschoss und eine Tiefgarage. Baubeginn soll noch im Laufe dieses Jahres sein.
Foto: mordene stadt
Bei der von der BAUMEISTER-Redaktion initiierten und vom Chefredakteur Alexander Gutzmer moderierten Gesprächsrunde wurden aktuelle Tendenzen im Wohnungsbau im Hinblick auf eine bedarfsgerechte und nachhaltige Stadtentwicklung diskutiert.
Im Hause JSWD waren Mitarbeiter, Vertreter der Initiative „Lebensraum Ziegel“ und zahlreichen Gästen von der BAUMEISTER-Redaktion aufgefordert, über Stadtbaukultur zu debattieren. Auch die mögliche Verwendung von Ziegel im mehrgeschossigen Wohnungsbau und der Wunsch nach einem besseren Zusammenspiel der Materialität von Ziegelprodukten für Fassade und Dach wurden erörtert.
Das Foto (Christa Lachenmaier) zeigt einen Fassadenausschnitt des von JSWD entworfenen Hauses für Servicewohnen der Cellitinnen in Düren.
Heute wird im „Museum der Stille“ in Berlin ein Neuzugang gefeiert: Das präsentierte Modell zeigt den „Raum der Stille“, so wie er im Forum Q2 des Thyssenkrupp Quartiers in Essen realisiert wurde.
Die beiden Architekturbüros JSWD aus Köln und Chaix & Morel et Associés aus Paris hatten den Unternehmercampus und in dessen Forum diesen besinnlichen Ort nach gewonnenem Wettbewerb realisiert. Der im lichten, sieben Meter hohen Raum schwebende Kubus zieht den Besucher an und eröffnet den Blick in sein farbig ausgeleuchtetes, mit gespleißten Titanschindeln bekleidetes Inneres.
Das "Museum der Stille" ist eine Privatinitiative des Künstlers Nikolai Makarov. Neben eigenen großformatigen Bildern mit nebelhaften Wolken- und Landschaftsfragmenten werden in den abgedunkelten und fokussiert beleuchteten Räumen Modelle von weiteren Architekten, darunter Volker Staab und Sergei Tchoban, dauerhaft ausgestellt.
Modellbau: Christoph Leistenschneider
Foto: Ardex / Armin Wenzel
Neue „Stadtloggia“ im Kölner Süden
Nach einem ersten städtebaulichen Verfahren in 2008 wurde 2017 der hochbauliche und freiraumplanerische Wettbewerb für den Ersatzneubau des Bezirksrathauses Rodenkirchen ausgeschrieben und gerade entschieden.
Der Entwurf von JSWD formt einen markanten und einladenden Kopfbau am ebenfalls neu zu gestaltenden Rathausplatz. Im historischen Zentrum der südlichen Vorstadt entsteht ein kraftvoller und adressbildender Stadtraum. Neben dem von den Bürgern gut angenommenen Maternusplatz entsteht in der Ortsmitte von Rodenkirchen ein weiterer attraktiver Treffpunkt. Eine neue Gasse wird das nahe Rheinufer zukünftig direkter anbinden.Der kompakte Baukörper greift die Typologie der platzbegleitenden Arkadenhäuser auf. Das verglaste Foyer des barrierefrei geplanten Rathauses öffnet sich zum autofreien Platz. Empfang, Meldehalle und die vertikale Erschließung sind für Besucher gut ablesbar. Eine großzügige Treppe führt in die „Belle Etage“ mit Ratssaal und platzseitigem Saalfoyer.Das energieeffiziente Gebäude soll bis 2021 realisiert werden.
Freiraumplanung: RMP Landschaftsarchitekten, Stephan Lenzen
Visualisierung: Mohan Karakoc
Der Rohbau des Hochhaus-Ensembles "The Icon Vienna" ist fertig.
In direkter Nachbarschaft zum Hauptbahnhof Wien wächst auf einem dreieckigen Grundstück der Rohbau des Business-Centers The Icon Vienna in die Höhe. Nun wurde die „Dachgleiche“ gefeiert, d.h. dass die Stahlbetondecke des höchsten der drei Türme gegossen ist.
Der Entwurf von JSWD ist beim Internationalen Realisierungswettbewerb in Partnerschaft mit dem Büro BEHF architects aus Wien entstanden. Drei wie glatte Felsen geformte Türme unterschiedlicher Höhe werden im Sockelbereich durch eine überdeckte Plaza verbunden sein und das neue Stadtquartier prägen. Eine öffentliche Einkaufspassage empfängt und verteilt die Besucher und übernimmt so eine Gelenkfunktion zwischen dem Ersten Campus, dem Quartier Belvedere und dem neuen Hauptbahnhof.
Foto: Rupert Steiner
Weithin sichtbar am Kreuzungspunkt zwischen Landes- und Bundesstraße schlägt JSWD ein Ensemble aus drei leicht geknickten „Langhäusern“ vor, die sich in die Topografie des von Nord- nach Süd abfallenden Grundstücks schmiegen.
Zwischen den Gebäuden ergibt sich eine großzügige Rangierfläche. Über den Räumen von Rettungswache, Straßenmeisterei und Salz- und Fahrzeughallen sind die erforderlichen Büro-, Aufenthalts- und Wohnräume unterbracht. Dadurch entstehen kurze Wege und kompakte Gebäude mit guten energetischen Kennwerten.
Die durchgängige Außenhaut aus Holz und der direkte Übergang von Wand- in Dachflächen geben den Gebäuden eine skulpturale Anmutung.
Modellbau: Christoph Leistenschneider, Köln
Am Brüder-Grimm-Platz im Kasseler Museumsquartier soll eine weltweit einmalige Tapetensammlung dauerhaft präsentiert werden. Das Konzept von JSWD erhielt den 2. Preis.
Der vorgeschlagene Neubau wird zur klaren Platzkante. Die angerenzende, denkmalgeschützte Torwache wird räumlich in das Museum integriert, bleibt aber in ihrer Eigenständigkeit als Kopfbau zur Wilhelmshöher Allee hin klar ablesbar. Das Treppenhaus im Zwischenbauwerk aus den 50er Jahren wird zum Bindeglied. Durch sensible Materialwahl und formale Schlichtheit verbinden sich zwei solitäre Gebäude zu einem großen Ganzen.
Visualisierung: JSWD / Rendertaxi
In Ulm wurden kürzlich mit der Feier des 1. Spatenstichs die Bauarbeiten zur Erweiterung des Landratsamtes des Alb-Donau-Kreises gestartet.
Die Baustelle liegt im gründerzeitlichen Erweiterungsring um die historische Innenstadt. Der geplante Kopfbau arrondiert den Stadtplatz im „Dichterviertel“. Entstehen wird ein 6-geschossiger Neubau mit Staffelgeschoss. Dieser sattelt auf die bestehende Tiefgarage auf. Im Neubau mit ca. 4.000 qm Nutzfläche werden ab 2019 derzeit dezentral untergebrachte Abteilungen der Kreisverwaltung gebündelt. Der Kreis investiert ca. 20,3 Mio. Euro.
Im Hamburger AIT ArchitekturSalon wird das Studienergebnis zum Thema „Versteckte Moderne - Stahlbauten der Nachkriegsmoderne“ der Öffentlichkeit präsentiert.
„Die Studie des bauforumstahl (BFS) in Kooperation mit dem daf-Institut der Hochschule Anhalt in Dessau, widmet sich der Forschung nach und über diese Gebäude, ihrer Dokumentation und Einordnung. Die Stahlbauten der Nachkriegsmoderne sind oft unentdeckt, da Stahl meist noch versteckter Helfer denn sichtbarer Akteur war. Betrachtet werden Gebäude in Deutschland, der 50er und 60er Jahre sowie exponierte Beispiele bis in die 80er. Neben architektonischen wie konstruktiven Einzel- und Besonderheiten stehen der Umgang, der Erhalt und auch die Sanierung im Fokus.“ (Quelle: BFS).
Auch das ehemaligen BDI-Bürohaus am Kölner Rheinufer, dass JSWD jüngst in ein Wohnhochhaus umgewandelt hat, ist ein Referenzprojekt für eine gelungene Revitalisierung .
Ort: AIT ArchitekturSalon, Bei den Mühren 70, 20457 Hamburg
Ausstellungsdauer: 28.11 2017 – 12.01.2018
Weitere Informationen auf https://www.bauforumstahl.de/news/versteckte-moderne-stahlbauten-der-nachkriegsmoderne
Das bauforumstahl (BFS) als Forum des Deutschen Stahlbaues fördert das Bauen mit Stahl und ist ein Forum rund um Architektur, das ressourceneffiziente und wirtschaftliche Planen und Bauen sowie das Normenwesen.
Foto: Christa Lachenmaier
Im Deutschen Architektur Verlag ist in der Edition 1:100 dieses Fachbuch erschienen. Portraitiert wird u.a. der Neubau des Wasser- und Energieversorgers Enervie in Hagen - ein Projekt von JSWD, welches viele Facetten moderner Arbeitswelten aufzeigt. Bereits auf dem Titel ist das Foyer der Unternehmenszentrale zu sehen.
Herausgeberin: Natalia Heiß
Hardcover, 287 x 220 mm, 256 Seiten
ISBN 978-3-946154-10-5
Ausstellung im RIBA, Royal Institute of British Architects
Am 18. Juli hielt Kent Jackson, Partner im Büro SOM (Skidmore, Owings & Merrill) die Eröffnungsrede.
Die Ausstellung „hautnah“ zeigt - bildhaft abstrahiert - Fassadenausschnitte gebauter Projekte von JSWD. Durch Ortsbezug und genaues Eingehen auf Funktionen und Nutzer entstehen individuelle Lösungen – Häuser mit schützender, intelligenter und effizienter „Haut“, die auch die Geschichte des Bauherrn erzählen soll.
Erstmals ist in London auch ein detailliertes Modell des im Mai 2017 in Brüssel eröffneten Museums „Haus der europäischen Geschichte“ ausgestellt.
Nach der Präsentation in der Architekturgalerie München, in der Raumgalerie Stuttgart und dem AIT ArchitekturSalon Hamburg ist die Fotoausstellung „hautnah“ bis zum 28. August in den ehrwürdigen Räumen der RIBA zu sehen.
Weitere Infos auf www.riba.uk https://www.architecture.com/whats-on/hautnah
Vernissage am 18. Juli 2017 um 19:00 Uhr.
Laufzeit: 19.07. - 28.08.2017
Adresse: 66 Portland Place, London,W1B 1AD
Öffnungszeiten: Mo.- Fr. 10 – 18 Uhr
Foto: Christian Richters
Vom 10. Juni bis 17. September 2017 findet in Kassel die Ausstellung documenta 14 statt. Die documenta gilt als bedeutendste Ausstellung zeitgenössischer Kunst, die alle 5 Jahre ein internationales Publikum anzieht. Parallel dazu wurde ab 2002 der Galerieraum KAZimKUBA des Kasseler Architekturzentrums von international renommierten Architekten mit deren themenbezogenen architectdocuments bespielt.
Die architectdocuments 4 zeigen dieses Jahr 100 Tage lang Reflexionen über Europa in Verbindung mit Architektur und Städtebau und nehmen damit Bezug zum Motto der documenta 14 (Von Athen lernen). JSWD steuert ein Exponat zum gerade in Brüssel eröffneten Museums „Haus der Europäischen Geschichte“ bei - ein Projekt, das in Zusammenarbeit mit dem Pariser Büro Chaix & Morel et Associés entstanden ist.
Zum KAZimKUBA:
Im März 1998 hat die BDA-Gruppe Kassel im Kulturbahnhof Kassels ein Architekturzentrum gegründet. Das sog. KAZimKUBA bietet ein öffentliches Forum für die Auseinandersetzung mit der Baukultur und möchte dazu beitragen, die Sensibilität für die gebaute Umwelt in der Öffentlichkeit zu schärfen und Qualität einzufordern.
Ausstellungsort: Kasseler Architekturzentrum im Kulturbahnhof, Rainer-Dierichs-Platz 1, 34117 Kassel
Vernissage der architectdocuments 4: 10. Juni 2017, 18 Uhr
Weiter Infos auf: www.kazimkuba.de
Ausstellung im AIT ArchitekturSalon Hamburg
Nach der Präsentation in der Architekturgalerie München im vergangenen Jahr und in der Raumgalerie in Stuttgart im November im Jahr 2016 ist die Fotoausstellung „JSWD - hautnah“ nun vom 1. Dezember 2016 bis zum 12. Januar 2017 im AIT ArchitekturSalon Hamburg zu sehen.
Wir freuen uns besonders über die Zusage von Prof. Vokwin Marg, der während der Ausstellungseröffnung sprechen wird.
http://hamburg.ait-architektursalon.de/
Vernissage am 1. Dezember 2016 um 19:30 Uhr
Laufzeit: 02.12.2016 – 12.01.2017
Zur Ausstellung: Das Portfolio von JSWD aus Köln weist unterschiedlichste Projekte auf. Die Bauaufgaben differieren in Größe, Aufgabenschwerpunkt und Bauherrnschaft und werden oft in Folge gewonnener Wettbewerbe beauftragt. Ein Aspekt begleitet die bereits fertig gestellten und gerade entstehenden Bauten: die intensive Auseinandersetzung mit der Fassade, der „Haut“, die das Innere nach außen transportiert und die den Häusern einen unverwechselbaren Charakter verleiht. Die Ausstellung zeigt - bildhaft abstrahiert - Fassadenausschnitte gebauter Projekte – JSWD hautnah!
Ausstellung in der Raumgalerie Stuttgart
Nach der Präsentation in der Architekturgalerie München und im Rotonda Business-Club in Köln ist die Fotoausstellung „JSWD Architekten - hautnah“ nun vom 27. Oktober bis 26. November in der kleinen aber feinen Raumgalerie in Stuttgart zu sehen.
Währende der Vernissage findet ein „Raumgeflüster“ mit dem Gastgeber und Journalisten Thomas Geuder und JSWD statt.
Vernissage am 27. Oktober 2016 um 18 Uhr
Ort: Die Raumgalerie, Ludwigstraße 73, 70176 Stuttgart
Öffnungszeiten siehe www.DieRaumgalerie.net
Das Portfolio von JSWD aus Köln weist unterschiedlichste Projekte auf. Die Bauaufgaben differieren in Größe, Aufgabenschwerpunkt und Bauherrnschaft und werden oft in Folge gewonnener Wettbewerbe beauftragt. Ein Aspekt begleitet die bereits fertig gestellten und gerade entstehenden Bauten: die intensive Auseinandersetzung mit der Fassade, der „Haut“, die das Innere nach außen transportiert und die den Häusern einen unverwechselbaren Charakter verleiht. Die Ausstellung zeigt - bildhaft abstrahiert - Fassadenausschnitte gebauter Projekte – JSWD hautnah!
Foto: Christian Richters
Die Kindertagesstätte "Miniapolis" wurde mehrfach ausgezeichnet.
"Architekturpreis der Stadt Essen 2015"
"Stahl-Innovationspreis 2015", Kategorie „Stahl im Bauwesen“
Auslober: Stahl-Informations-Zentrum, Düsseldorf
"Kitapreis NRW 2014"
Auslober: Architektenkammer NRW, Familienministerium NRW
Foto: Michael Wolff
„JSWD - hautnah“ in der Architekturgalerie München vom 21.05. - 13.06.2015
Das Portfolio von JSWD Architekten aus Köln weist eine Vielzahl unterschiedlicher Bauaufgaben auf. Viele Aufträge sind die Folge gewonnener Wettbewerbe. Gerne werden die Bauten vom größten bis zum kleinsten Maßstab begleitet. Die Projekte differieren in Größe, Aufgabenschwerpunkt und Bauherrnschaft. Trotzdem verbindet ein Thema die meisten bereits fertig gestellten und gerade entstehenden Bauten: der besondere Augenmerk auf die Hülle, die dem Betrachter nicht einfach nur einen ungewöhnlichen Blickfang bieten soll, sondern auch die Geschichte des Hauses und seines Bauherrn erzählt. Neben dem als wichtig betrachteten Ortsbezug werden vor allem die Nutzung des Hauses und die Philosophie des Bauherrn in den Focus gestellt. Die Fassaden transportieren das Innere nach außen, korrespondieren aber auch mit der Umgebung. Die „Haut“ eines Gebäudes von JSWD ist nicht modisch und strebt nach bautechnischer Qualität und gestalterischer Nachhaltigkeit. Die gestalterische Qualität, erzeugt aus der Verbindung von konzeptioneller Eindeutigkeit mit einem zurückhaltenden Einsatz formaler Mittel, ist auch im europäischen Ausland mehrfach auf Gegenliebe gestoßen und JSWD Architekten planen und bauen oft auch außerhalb von Deutschland.
Die aktuelle Ausstellung portraitiert wichtige Projekte des Büros der gesamten Bandbreite anhand von bildhaft abstrahierter Ausschnitte der Gebäudehüllen – eben JSWD hautnah!
www.architekturgalerie-muenchen.de
Photo: Christian Richters
Im Berliner Jovis Verlag ist das „Portfolio“ über JSWD erschienen! In der gleichnamigen, international besetzten Buchreihe werden die Arbeitsweisen der portraitierten Büros beschrieben und deren wichtigsten Projekte gezeigt. Die Reihe wird herausgegeben vom Architekturkritiker und -historiker Falk Jaeger. Unser Autor, der Architekturjournalist Ulf Meyer, legt seinen Fokus insbesondere auf die Projekte, die JSWD im europäischen Ausland realisiert und die in Wettbewerbs- und in Durchführungsphasen teilweise in Kooperation mit verschiedenen Kollegen aus Frankreich, Österreich, Luxemburg, Italien und anderen Ländern entstehen und entstanden sind.
ISBN 978-3-86859-308-2
Lobende Erwähnung für die Kurt-Masur-Schule (vormals 3. Schule), Grundschule der Stadt Leipzig
Foto: Thomas Lewandowski
Das Gebäude Q1 hat diverse Auszeichungen erhalten.
Winner beim "Iconic Awards 2013" in der Kategorie "Corporate Architecture"
Auslober: Rat für Formgebung
1. Preis beim "Prime Property Award 2012"
Auslober: Union Investment Real Estate GmbH
Auszeichnung beim "Preis des Deutschen Stahlbaues 2012"
Auslober: bauforumstahl e.V. und Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
"LEAF Award 2011" in der Kategorie „Best Sustainable Technology Incorporated into a Building"
für das Edelstahl-Sonnenschutz-Lamellensystem des Q1
"Auszeichnung Guter Bauten 2010"
Auslober: BDA Essen
"AIT- Innovationspreis 2010", Kategorie „Architektur + Glas“
für das Edelstahl-Sonnenschutz-Lamellensystem des Q1
"Architekturpreis der Stadt Essen 2010"
Foto: Thyssenkrupp AG
Im Berliner Jovis Verlag ist das Buch „Thyssenkrupp Quartier“ erschienen.
Die Herausgeber, die beiden entwurfsverantwortlichen Architekturbüros Chaix & Morel aus Paris und JSWD aus Köln, lassen u.a. den Bauherrn und andere Projektbeteiligte zu Wort kommen und dokumentieren neben dem finalen Campus auch den Entstehungsprozess des neuen Hauptsitzes von Thyssenkrupp am historischen Standort in Essen.
„Thyssenkrupp Quartier“
Jovis Verlag, Berlin, 2011
Hardcover, dreisprachig
ISBN 978-3-86859-090-6